Was macht Bayerische Kultur, Tradition und Küche aus?
Buchtipp: Das kulinarische Erbe Bayerns
Zahlreiche bayerische Spezialitäten sind einmalig auf der Welt! Ob Riebelesuppe, Holzerschmaus, Böfflamot, Fleischwurst oder Hutkrapfen. Früher wurde gekocht, was Mutter Natur hervorbrachte. Das Fleisch kam aus dem eigenen Stall oder aus dem nahegelegenen Teich. Der Bayer war also erfinderisch und kreierte Gereichte, die nicht nur einfach, sondern auch schnell sowie mit nur wenigen Zutaten zuzubereiten sind. Dieser Band versammelt nun erstmals Rezepte zu allseits beliebten bayerischen Klassikern wie Schweinebraten, Obazda und Lebkuchen oder auch weniger bekannten regionalen Schmankerln wie Riebelessuppe, Blaue Zipfel und Hutkrapfen und bietet dazu ausführliche Infos zu Geschichte, Verarbeitung und Besonderheiten von heimischen Arten, Sorten und Gerichten.
Sehr gut gegliedert und beschrieben sind z.B. die einzelnen Gemüsearten. Alte Haustierrrassen werden genauso besprochen wie heimische Getreide- oder Obstsorten. Dieses Wissen fehlt vielen Jugendlichen in der heutigen Zeit. Wussten Sie dass es Unterschiede zwischen Kloß und Knödel gibt? Marion Reinhardt klärt uns auch hierüber auf. Natürlich darf auch der Nachtisch nicht fehlen: Hier gibt es Bratapfel mit Nüssen, Hollerküchle oder Nonnenfürzchen (Schmalzgebäck!).
Das Buch ist eine Hommage an Bayern mit seinen sieben Regierungsbezirken. Es ist im Verlag ars vivendi (ISBN 978-3-7472-0088-9) erschienen und kostet 32 €
Autor:Hanne Rüttiger aus Miltenberg |
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