Schuljahresbeginn
Willkommensfeier in der Grundschule Miltenberg
Am 16. September trafen sich alle Schulkinder, Lehrer, Betreuungspersonal, sowie Sekretärin und Hausmeister mit der Schulleitung in der Turnhalle, um gemeinsam in das neue Schuljahr zu starten.
Gleich zu Beginn wurden die neuen Schüler an der Grundschule willkommen geheißen. Besonders freudig wurden die Erstklässler von den übrigen Schülern begrüßt. Auch viele neue Lehrer und drei FSJler wurden vorgestellt. Gemeinsam sangen alle das Schullied.
Jede Klasse hatte sich bereits im Unterricht einen Klassenwunsch für das kommende Schuljahr überlegt und auf einem Kärtchen notiert. Diese wurden von einigen Schülern vorgetragen und zum Abschluss an einen Luftballon gebunden, um sie gemeinsam im Pausenhof in den Himmel steigen zu lassen. Das war für alle ein sehr bewegender Moment.
Nach einer Pause feierten katholische und evangelischen Kinder gemeinsam mit den beiden Pfarrern und den Religionslehrerinnen einen Begrüßungsgottesdienst.
Musikalisch eingestimmt mit dem Lied „Einfach spitze, dass Du da bist“, durften die Kinder Kuscheltiere in der mitgebrachten Arche Noah benennen. Mensch und Tier mussten sich in der Arche gut vertragen, weil es dort sehr eng zuging. Auch die Schule ist so eine Art Arche: Dort gibt es viele unterschiedliche Menschen, so wie es auf der Arche verschiedene Tiere gab. Deshalb war das Zusammensein manchmal schwierig. Die unterschiedlichen Tierstimmen der Arche brachten den Kindern einige Charaktere näher, wie beispielsweise den Affen, der nicht stillsitzen kann und gerne Späße macht, oder der Elefant, der schwer arbeiten kann, aber kein Fingerspitzengefühl hat. Der flinke, verschmutze Hase, der zögerliche, Esel, sowie der treue, ehrliche Hund, oder der brummige Bär, der schnell einmal reizbar ist, vervollständigten die Tieransammlung.
Rudi, der neugierige Rabe, erzählte nun in Person von Pfarrer Domröse sehr lebendig die Geschichte von den Tieren auf der Arche. Als endlich – nach langer Zeit - das Wasser sich zurückzog, wurde es wieder grün auf der Welt. Und Gott, der die Menschen mit der Sintflut so sehr gestraft hatte, schickte als Zeichen des Friedens einen Regenbogen. Dieses Zeichen soll auch uns sagen, dass Gott uns aus der Not rettet! Daran darf uns auch jeder Regenbogen erinnern, den wir sehen.
In den Fürbitten wünschten sich die Tiere für die Kinder, die ähnliche Probleme haben wie sie, dass andere Geduld mit ihnen haben, ihnen helfen und beistehen.
Der Gottesdienst endete mit einem feierlichen Segen für alle Anwesenden.
Martina Nitsch
Autor:Grundschule Miltenberg aus Miltenberg |
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