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Weißer Sonntag – Das Fest der Erstkommunion ist ein symbolträchtiges Fest.

- In vorherigen, gemeinschaftsfördernden Gruppenstunden bereiten Helferinnen und Helfer sowie der Pfarrer oder die Gemeinde- / Pastoralreferentin auf den Tag der Erstkommunion vor: inhaltlich, kreativ und aktiv, zum Beispiel wird ein Begleitheft erarbeitet und gestaltet, Kerzen werden verziert, ein gemeinsames Plakat entsteht zur Ausstellung im Gotteshaus, Brot wird gebacken und meditative Spaziergänge erfolgen in die Natur.
- hochgeladen von Roland Schönmüller
Wichtige Zeit der religiösen Bildung und Hilfe für die Kinder, eine tiefere Verbindung zu ihrem Glauben zu entwickeln.
Der "Weiße Sonntag" ist ein Begriff, der oft mit dem ersten Sonntag nach Ostern in Verbindung gebracht wird.
Das Fest ist auch als "Weißer Sonntag" oder "Dominica in albis" bekannt, was sich auf die weißen Gewänder bezieht, die die Neugetauften in der frühen Kirche trugen.
Am Weißen Sonntag gibt es verschiedene Traditionen, die in verschiedenen Regionen und Kulturen gefeiert werden.
Hier sind einige der häufigsten Traditionen:
- 1. Erstkommunion: In vielen katholischen Gemeinden ist der Weiße Sonntag der Tag, an dem Kinder ihre Erstkommunion empfangen. Die Kinder tragen oft weiße Kleider, die Reinheit und neues Leben symbolisieren.
- 2. Prozession: So gibt es am Weißen Sonntag eine besondere Prozession zum Einzug in die Kirche. Mit dabei sind die Erstkommunikanten nebst ihren Eltern und Verwandten sowie der Priester und die Ministranten.
- 3. Später an Fronleichnam ziehen Gläubige durch die Straßen und sprechen Gebete. Auch hier sind die Kommunionkinder des Jahrgangs präsent und streuen beispielsweise Blumen auf die Wegstrecke zwischen der Kirche und den Stations-Altären. Solche Prozessionen am Weißen Sonntag und an Fronleichnam werden zur Unterstützung des festlichen Charakters oft von Musik und Gesang begleitet.
- 4. Familienfeiern: Der Weiße Sonntag ist vor allem auch ein Tag für Familienfeiern. Nach der Kirche versammeln sich Familien zu einem festlichen Essen und feiern gemeinsam zuhause oder in einer reservierten Gastwirtschaft
- 5. Besondere Gottesdienste: Viele Kirchen halten besondere Gottesdienste ab, die sich auf die Bedeutung des Weißen Sonntag und die Feier der Auferstehung Jesu konzentrieren oder als Erinnerung daran gefeiert werden (Jubelkommunion).
Zur Vorbereitung auf die Erstkommunion lernen die Kinder verschiedene Gebete, die ihnen helfen, sich spirituell auf das Sakrament der Eucharistie vorzubereiten.
Hier sind einige der häufigsten Gebete, die in diesem Zusammenhang gelehrt werden:
- 1. Das Vaterunser: Dieses Gebet ist eines der zentralen Gebete im Christentum und wird oft von den Kindern auswendig gelernt.
- 2. Das Ave Maria: Ein weiteres wichtiges Gebet, das die Kinder lernen, ist das Ave Maria, das der Jungfrau Maria gewidmet ist.
- 3. Das Glaubensbekenntnis: Kinder lernen auch das Glaubensbekenntnis, um die grundlegenden Glaubenssätze des Christentums zu verstehen und zu bekennen.
- 4. Das Gebet zur Heiligen Kommunion: Dieses spezielle Gebet hilft den Kindern, sich auf den Empfang der Eucharistie vorzubereiten und ihre Dankbarkeit auszudrücken.
Diese Gebete sowie weitere Aktionen sind ein wichtiger Teil der religiösen Bildung und helfen den Kindern, eine tiefere Verbindung zu ihrem Glauben zu entwickeln.
[b]In vorherigen, gemeinschaftsfördernden Gruppenstunden bereiten Helferinnen und Helfer sowie der Pfarrer oder die Gemeinde- / Pastoralreferentin auf den Tag der Erstkommunion vor:
- inhaltlich, kreativ und aktiv,
- zum Beispiel wird ein Begleitheft erarbeitet und gestaltet,
- Kerzen werden verziert,
- ein gemeinsames Plakat entsteht zur Ausstellung
- im Gotteshaus,
- Brot wird gebacken und
- meditative Spaziergänge erfolgen in die Natur.
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Roland Schönmüller
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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