Jahreshauptversammlung der Bergwacht Miltenberg

Ruhigeres Jahr 2019 für die Bergwacht im Landkreis

Am Sonntag, den 1.3., fand die Jahreshauptversammlung der Bergwacht Miltenberg im Rettungszentrum Bürgstadt statt. Neben Vertretern der Feuerwehr, des THWs, dem BRK und der Polizei wurden die Mitglieder und Förderer begrüßt. Der Leiter, Florian Bofinger, zog Bilanz: im Vergleich zu 2018 war das letzte Jahr etwas ruhiger, dennoch wurden die Bergwacht zu insgesamt zehn Einsätzen alarmiert, bei denen hauptsächlich Waldarbeiter und Mountainbiker versorgt wurden. Als Zubringer eines zusätzlichen Notarztes wurde das Bergwacht-Einsatzleitfahrzeug insgesamt fünf mal genutzt. Der Kriseninterventionsdienst, vertreten durch Michael Balles, war gut 20 mal im Einsatz.

Aktuell werden 21 Einsatzkräfte gezählt, von denen 12 die anspruchsvolle Ausbildung bereits beendet haben. Es wurden 3477 Helferstunden geleistet, mit 1763 fiel ein Großteil auf die Ausbildung.
Ressortleiter Ausbildung Benni Brünnich berichtete über Winterausbildungen im Spitzunggebiet, Brauneck, Sölden und der Skihalle Neuss, von der Ausbildung zum Bergwacht-Rettungssanitäter sowie von Simulations-Trainings im Bad Tölz.

Die Wartung und Instandhaltung des Materials und der Fahrzeuge war eine der Hauptaufgaben von Ressortleiter Technik Tobias Schlegel. Als Neuzugang mit großer Unterstützung durch Sponsoren konnte ein E-Bike mit Nachläufer beschafft werden.

Finanziell konnte dank Spenden und Fördermitgliedschaften 2019 ein positives Ergebnis verzeichnet werden, berichtete Ressortleiter Finanzen Hans-Jürgen Fürst. Die Revisoren Jakob und Tilman Dümler empfahlen auch wegen der sauberen Buchführung die Entlastung des Leiter Finanzen und des Ausschusses, was einstimmig angenommen wurde.

Grußworte kamen von Michael Szuskiewicz, stv. Regionalleiter Bergwacht Rhön-Spessart, BRK Kreisbereitschaftsleiter Thomas Kling, Polizeihauptkommissar Bernhard Wenzel, Kreisbrandinspektor Hauke Muders und dem Leiter der Bergwacht Hösbach Florian Geis.

Die Bergwacht Miltenberg dankt ihren Mitgliedern, Partnern, Kameraden, Kollegen, Sponsoren, Förderern und Familienmitgliedern für die große Unterstützung, ohne die diese ehrenamtliche Engagement nicht möglich wäre!