Kirchzell-Keeper und Wällster-Werf
Alle Infos zum Start der Handball-WM
Vom 10. bis 27. Januar kämpfen 24 Nationen um den Weltmeistertitel. MeineNews hat die wichtigstens Infos für Sie zusammengefasst.
Die Spiele:
Deutschland darf als Mannschaft in Gruppe A, wie auch alle Teams aus Gruppe B, alle Spiele auf deutschem Boden bestreiten. Die Spiele von Gruppe C und D finden im zweiten Gastgeberland Dänemark statt. Anders als bei den Turnieren in den letzten Jahren, übertragen die Öffentlichen die deutschen Begnungen. ARD und ZDF teilen sich die Spiele. In der Vorrunde trifft Deutschland erst auf drei machbare Gegner, mit Frankreich und Serbien kommen am Ende aber auch dicke Brocken. Wer aus dem Kreis Miltenberg ein Spiel sehen möchte, muss ein wenig Fahrzeit in Kauf nehmen. Die deutschen Spielorte sind Berlin, Hamburg, München und Köln.
10. Januar, 18.15 Uhr – Korea : Deutschland (Übertragung im ZDF)
12. Januar, 18.15 Uhr – Deutschland : Brasilien (ZDF)
14. Januar, 18.00 Uhr – Russland : Deutschland (ARF)
15. Januar, 20.30 Uhr – Deutschland : Frankreich (ZDF)
17. Januar, 18.00 Uhr – Deutschland : Serbien (ARD)
Der Modus:
Wer nach den fünf Vorrundenspielen auf Platz 1-3 steht, erreicht die Hauptrunde. Dort werden die Spiele aus der Vorrunde gegen die anderen beiden Teams bereits gewertet. Man hat als hier in einer weiteren Sechsergruppe nur noch drei Spiele. Mit dem 1. und 2. Platz in der Hauptrunde qualifiziert man sich für das Halbfinale, die Sieger bestreiten dann am 27. Januar das Finale.
Der Kader:
Auch wenn der TV Grosswallstadt längst nicht mehr zur nationalen Elite zählt, steckt doch noch ein guter Haufen regionales im WM-Kader. Andreas Wolff spielte erst für Kirchzell, dann für den TVG, Jannik Kohlbacher sammelte bei den Wällstern erste Profierfahrung und auch Steffen Weinhold ging mit den Großwallstädtern noch auf Europa-Reise. Und mit Dominik Klein ist unsere Obernburger Handball-Legende auch noch als Experte allgegenwärtig.
Die Auswahl von Bundestrainer Prokop ist umstritten. Rechtsaußen Tobias Reichmann – bester Werfer beim EM-Titel 2016 - fehlt überraschend, mit Patrick Groetzki gibt es nur einen auf dieser Position. Tim Sutton vom TBV Lemgo hätten ebenfalls viele Experten und Fans gerne gesehen und auch bei den Torhütern ist sich nicht jeder einig.
Tor: Andreas Wolff (THW Kiel), Silvio Heinevetter (Füchse Berlin)
Linksaußen: Uwe Gensheimer (Paris St. Germain/FRA), Matthias Musche (SC Magdeburg)
Rückraum links: Finn Lemke (MT Melsungen), Fabian Böhm (TSV Hannover-Burgdorf), Steffen Fäth (Rhein-Neckar Löwen)
Rückraum Mitte: Martin Strobel (HBW Balingen-Weilstetten), Fabian Wiede (Füchse Berlin), Paul Drux (Füchse Berlin)
Rückraum rechts: Steffen Weinhold (THW Kiel), Franz Semper (SC DHfK Leipzig)
Rechtsaußen: Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen)
Kreis: Patrick Wiencek (THW Kiel), Hendrik Pekeler (THW Kiel), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
Autor:Thomas Poppe aus Miltenberg |
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