Neue Informationsplattform
Nachhaltigkeitsplattform ecoKompass gestartet

- Mit einem Klick auf den roten Knopf starteten (von links) Diana Schultes (Heimatministerium), Carina Bläser (fabuly) und Landrat Jens Marco Scherf die Nachhaltigkeitsplattform ecoKompass.
- Foto: © Winfried Zang
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Anlaufstelle für Informationen über Energie, Ernährung, Konsum und Mobilität
Die Bildungsplattform fabuly hat Zuwachs bekommen: Seit Montag, 4. November, ist die Entdeckerplattform um den ecoKompass erweitert – eine zentrale Anlaufstelle für Informationen zu nachhaltiger Energie, Ernährung und Konsum sowie Mobilität in den Landkreisen Miltenberg und Aschaffenburg sowie der Stadt Aschaffenburg.
Diana Schultes vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Landrat Jens Marco Scherf und fabuly-Projektmanagerin Carina Bläser gaben symbolisch den Startschuss für die neue Webseite, die unter www.fabuly.de erreichbar ist.
Vor rund 25 Gästen im Eschauer EHRE-Haus betonte Landrat Scherf die Bedeutung des ecoKompass für eine nachhaltige Entwicklung am Bayerischen Untermain, einer Region, die von Natur und Industrie geprägt ist. Der ecoKompass zeige, wie man gemeinsam und entschlossen für eine nachhaltige Zukunft arbeitet. Man stehe vor globalen Herausforderungen, die aber nur durch gezielte, regionale Maßnahmen bewältigt werden könnten.
Diana Schultes, deren Ministerium das Projekt mit 300.000 Euro unterstützt, lobte die langjährige Zusammenarbeit mit der LAG Main4Eck und sah im ecoKompass einen wichtigen Schritt hin zu einer lebenswerten Zukunft.
Doch was genau ist der ecoKompass eigentlich? Wie Carina Bläser erklärte, handele es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der LAG Main4Eck, der Initiative Bayerischer Untermain und der Energieagentur Bayerischer Untermain mit dem Ziel, eine deutschlandweit einzigartige Plattform zum Thema Nachhaltigkeit umzusetzen. Während fabuly sich ursprünglich mit Entdecker, MINT, Zeitreise und Experten befasst hat, ergänzt ecoKompass die Plattform um die Themen Energie, Konsum und Mobilität.
Ziel sei es, ein realistisches Bild des eigenen Einflusses zu vermitteln. Die einzelnen Themenbereiche sind durch farbige Pins auf Karten der Region verortet. Mit der Plattform wolle man Menschen motivieren, bewusstere und umweltfreundlichere Entscheidungen zu treffen, formulierte Bläser.
Das rege Interesse der Zuhörer zeigte die Bedeutung des Themas, und auch Diana Schultes beteiligte sich aktiv an der Diskussion. Ihr Fazit: „Ich finde den ecoKompass hervorragend.“ wol
Autor:Blickpunkt MIL aus Miltenberg |
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