Neujahrsempfang in Bürgstadt
Freie Wähler stellen Michael Schüßler als Landratskandidaten 2026 vor.
Im Foyer der Mittelmühle in Bürgstadt begrüßten der Vorsitzende des Kreisverbands der Freien Wähler, Andreas Fath-Halbig, und Kreistagsmitglied der Freien Wähler Fraktion Thomas Grün, die knapp 80 Gäste.
Unter Ihnen auch Gastredner Johannes Oswald, Geschäftsführer der Oswald Elektromotoren GmbH in Miltenberg, der sowohl die globalen Wirtschaftsentwicklungen beleuchtete, als auch die aktuellen Herausforderungen für den Mittelstand darstellte. Dauerkrisen, Kriege und der demographische Wandel begleiten die aktuelle Zeit, Demokratien seien auf dem Rückzug, Autokratien auf dem Vormarsch und vor allem die Gewissheit schwinde. Die globale Marktsituation werde für europäische Unternehmen zunehmend komplizierter. Die USA sei nicht mehr weiter der „große Bruder“ und die verfolgten Ziele sind zunehmend eigener Natur. Man rüste sich für den großen Machtkampf mit China, ein Land, welches seine Bevölkerung mit atemberaubender Geschwindigkeit in die Moderne geführt hat. Doch trotz aller Herausforderungen ging Oswald auch auf die positiven Aspekte in Deutschland ein: „Uns geht es gut in Deutschland, wir blicken auf 70 Jahre Frieden zurück.“, stellte Oswald fest, wenngleich er sich über die hohe Bürokratielast, die langsamen Ämter und die schleppend vorangehende Digitalisierung ärgere.
Im Anschluss an die Hauptrede nutze Volker Hepp, Bundestagskandidat für die Freien Wähler im Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg, die Gelegenheit sich kurz vorzustellen. Für die Wahl am 23. Februar stellen die Freien Wähler mit Volker Hepp einen Kandidaten, mit jahrelanger Berufserfahrung im Bereich der Autoindustrie. Er beschrieb sich den interessierten Zuhörern als „Normalen Menschen“, der selbst mit Anpacken möchte, anstatt sich nur über mangelhafte Politik zu beschweren.
Eine Eigenschaft, die auch der nächste Redner für sich beanspruchte: Michael Schüßler werde von der Vorstandschaft der Freien Wähler im Landkreis Miltenberg als Landratskandidat 2026 vorgeschlagen. Als gelernter Energieelektroniker kenne er sowohl die Industrieseite als auch die der Verwaltung, da er bereits in der zweiten Amtszeit sehr erfolgreich die Gemeinde Leidersbach als Bürgermeister leite. Zudem ist er in der Vorstandschaft des Bayerischen Gemeindetags, sowie Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion. Besonders wichtig sei ihm Konsens, Teamarbeit und Kommunikation zwischen Politik und Bürger, sowie das Überwinden von Parteigrenzen: „Ich will gestalten, nicht verwalten.“ Mut bei schwierigen Entscheidungen sei von Nöten, sowie eine konsequente Umsetzung. Darüber hinaus müsse man in der Politik wieder mehr Verständnis für die Bedürfnisse Anderer um einen herum haben. Als Familienvater sei es ihm ein großes Anliegen den Landkreis Miltenberg so zu gestalten, dass sein Sohn hier alle Chancen habe, die ihm das Leben bieten kann. Dazu gehört auch große Investitionen frühzeitig zu tätigen, um in Zukunft kosten zu sparen und eine funktionierende Infrastruktur herzustellen. Auch der Bürokratieabbau sei wichtig, um unsere Fachkräfte wieder effektiver einsetzten zu können. Der Landkreis Miltenberg soll ein Ort werden, auf den die Einwohner stolz sind und der sich durch wirtschaftlichen Erfolg und eine hohe Lebensqualität auszeichnet.
Thomas Zöller, Vorsitzender der Kreisvereinigung und Mitglied des Landtages gratulierte Schüßler für seine Rede, die seine klaren Vorstellungen eindrucksvoll aufgezeigt habe. Er freue sich, mit Michael einen Kandidaten gefunden zu haben, der geeigneter nicht sein könne und wünschte ihm viel Erfolg für seinen bevorstehenden Wahlkampf, bei dem er auf die volle Unterstützung der Freien Wähler zählen könne.
Autor:Freie Wähler im Landkreis Miltenberg aus Miltenberg |
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