Vorbereitung auf persönliche Notfälle
Raiffeisen-Volksbank Miltenberg startet Informationsoffensive
Fast jeder zweite Deutsche fühlt sich nicht ausreichend vorbereitet – Notfallplanordner ermöglicht Überblick über persönliche Angelegenheiten
Mit dem neuen Notfallplanordner will die Raiffeisen-Volksbank Miltenberg ihren Kunden helfen, sich einen Überblick über alle wichtigen persönlichen Angelegenheiten sowie die Vermögens- und Vorsorgesituation zu verschaffen. Ein solcher Überblick ist im Fall der Fälle auch eine wichtige Orientierung für die nächsten Angehörigen. Fast jeder zweite volljährige Deutsche (45 Prozent) fühlt sich in seinem Leben nicht ausreichend auf persönliche Notfälle vorbereitet. Das ist Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Volksbanken und Raiffeisenbanken.
„Die Vorteile eines strukturierten Vermögens und der Verfügbarkeit aller wesentlichen individuellen Daten sind Transparenz für den Einzelnen, aber auch die Berücksichtigung der persönlichen Zielvorstellungen. Selbst, wenn es im schlimmsten Fall nicht mehr möglich sein sollte, eigene Entscheidungen zu treffen“, sagt Lucas Markert, Bereichsleiter Marketing & Vertrieb bei der Raiffeisen-Volksbank Miltenberg. „Zudem gibt eine solche Übersicht, die mit Hilfe des Notfallplanordners erstellt werden kann, auch Aufschluss über Handlungsnotwendigkeiten und -optionen.“
Aktuell von zentraler Bedeutung ist, sich vor den langfristigen wirtschaftlichen COVID-19-Auswirkungen zu schützen: Die durch Corona eingetretene Lage wertet mehr als ein Viertel (28 Prozent) der Deutschen für sich persönlich als Notfall auf unabsehbare Zeit, etwa gleich viele (30 Prozent) sehen darin einen zeitlich begrenzten Notfall, sagt die YouGov-Studie. Die Corona-Folgen für die Gesellschaft als Ganzes beurteilen die Befragten noch dramatischer: Hier glaubt sogar knapp die Hälfte (47 Prozent) an einen Notfall auf unabsehbare Zeit.
Bemerkenswert bei diesen Einschätzungen sind deutliche Unterschiede der Geschlechter: Fast die Hälfte der Männer (49 Prozent), aber nur 35 Prozent der Frauen sehen die Pandemie für sich persönlich gelassen. Während die Bewertung als zeitlich begrenzter persönlicher Notfall mit Werten um 30 Prozent in etwa übereinstimmt, fallen die Zahlen bei den langfristigen persönlichen Folgen wieder weit auseinander: Nur 19 Prozent der Männer gehen von einem persönlichen Notfall auf unabsehbare Zeit aus, bei den Frauen sind es dagegen sogar 36 Prozent. „Die Vorbereitung auf Notfälle ist nicht nur eine der unabdingbarsten, sondern auch eine der individuellsten Herausforderungen, denen sich Menschen stellen müssen“, sagt Markert. „Offensichtlich ist das Geschlecht einer der entscheidenden Einflussfaktoren für diese Individualität.“ Dies wird auch durch andere Ergebnisse der YouGoV-Umfrage bestätigt: 60 Prozent der Männer glauben, ausreichend auf persönliche Notfälle vorbereitet zu sein, aber nur jede zweite Frau.
Die Raiffeisen-Volksbank Miltenberg geht in den Beratungsgesprächen auf diese Herausforderungen ein: „Gerne unterstützen wir dabei einen Überblick über die Vermögens- und Vorsorgestruktur zu erhalten. Wir helfen, eventuelle Versorgungslücken zu schließen und eine individuelle Anlagestruktur zu entwickeln. Für unsere Kunden haben wir die sogenannte Generationenberatung entwickelt, hier bereiten wir Sie darauf vor, langfristig flexibel handeln zu können“, erläutert Bereichsleiter Markert. „Der Notfallplanorder als E-Book ermöglicht Transparenz über alle Ihre wichtigen Angelegenheiten und diese langfristig zu behalten. Von den persönlichen Daten, Versicherungen und Verfügungen bis hin zur Vermögens- und Anlagestruktur sind alle Informationen und Daten schnell und unkompliziert zur Hand.“ Weiterführende Informationen sind auf der Homepage der Raiffeisen-Volksbank Miltenberg www.rvbmil.de/notfallplanordner abrufbar - die Ergebnisse der Umfrage und Hilfsmittel für Themen wie Altersvorsorge stehen auf www.vr-vermoegensaufbau.de zur Verfügung.
Autor:Raiffeisen-Volksbank Miltenberg aus Miltenberg |
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