Bildergalerie und Essay
01.11.2024 - Gut besuchte Friedhöfe an Allerheiligen in der Region
Frommes Ziel.
In Stadt und Land ist der Friedhof im Allerheiligen-Monat
für jung und alt ein besonderes Ziel.
Die Gräber der Verstorbenen werden liebevoll neu
gestaltet und winterfest hergerichtet.
Stille Tage.
Stille Feier- und Gedenktage gibt es im November ja gleich
mehrere: Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Buß- und
Bettag sowie der Totensonntag.
Das ist sicherlich Grund genug, dem Gottesacker nicht nur
jetzt und in den nächsten Wochen einen Besuch
abzustatten.
Zeit zum Nachdenken.
Friedhöfe sind bekanntlich Geschichtsbücher und
meditative Orte, Stätten der Begegnung, Besinnung und
der inneren Einkehr.
Jeder Gottesacker hat seinen besonderen Charakter:
parkähnlich, geschichtsträchtig, voller Symbole und
Inschriften, die viel über die hier bestatteten Menschen,
ihr Leben und ihre Sehnsüchte aussagen.
Im Miltenberger Hauptfriedhof.
Wie in anderen Orten auch erfolgte in Miltenberg am
Allerheiligentag der traditionelle Friedhofsgang, eine
Gräbersegnung und die Andacht mit Pfarrer, Ministranten
und Gläubigen.
Musikerinnen und Musiker umrahmten mancherorts
die kirchliche Friedhofs-Feier mit würdevollen Weisen und
Musikstücken - so auch in Miltenberg Mitglieder der Stadtkapelle.
Anschließend gingen die Friedhofsbesucher zu den
geschmückten Gräbern ihrer verstorbenen Angehörigen.
Christus gestern, heute und in Ewigkeit: "Ich bin die Auferstehung und das Leben"
Im christlichen Glauben ist der Grund-Gedanke von der
Auferstehung vom irdischen Leben in der Tat ein zentrales
Motiv, das man in Bild und Wort auch an den Gräbern
immer wieder entdecken und erkennen kann.
Fazit: Friedhöfe und Gräber sind Ausdruck der Verbundenheit mit den Verstorbenen, mit unserer Geschichte und Kultur, die es immer wieder zu entdecken gilt.
Roland Schönmüller
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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