Michaelismesse 2019
Zwischenbilanz beim Messerundgang in Miltenberg: Ruhige Messe mit etwas weniger Einnahmen wie im letzten Jahr
Die Marktbeschicker freuen sich immer über das Interesse der Stadt Miltenberg an ihrem Wohlergehen. Freundlich wird Bürgermeister Helmut Demel wieder mit seinem Messeteam (Stephanie Grasmann , Messeleitung, Dietmar Weimar, Ehrenmarktmeister, Alexander Köhler, Sprecher der Marktkaufleute und Schausteller, Helmut Höfling vom Bayerischen Landesverband der Marktkaufleute und der Schausteller, Richard Maier vom Bayerischen Landesverband der Marktkaufleute und der Schausteller) an den Ständen begrüßt, als er sich beim Messerundgang am Donnerstag, 29. August nach dem Verlauf der Geschäfte erkundigt und mit so manchem Marktbeschicker auch über Persönliches ins Plaudern kommt. Dieses Mal ging es Richtung Lindenplatz. Hier wird es ja im Jahr 2020 einige Veränderungen geben, wenn der neue Festwirt sein Festzelt aus Holz aufbaut. Einer der Standbesitzer sprach aus was viele seiner Kollegen dachten: „Gibt es nächstes Jahr noch Platz für uns? Dürfen wir wiederkommen?“ Bürgermeister Helmut Demel versprach, dass es für jeden einen Platz geben wird. Auch wenn er bei der nächsten Messe nicht mehr Bürgermeister sein wird, aber um die Planung und Vorbereitung kümmere er sich noch.
Erwartungen liegen auf dem zweiten Wochenende
„Wir haben wohl eine zu große Kerze auf dem Engelberg angezündet“, so Bürgermeister Demel. „Wir hatten eigentlich um trockenes und mindestens 10 Grad kälteres Wetter, so um die 20 Grad gebeten. Nun sorgen aber Temperaturen mit über 30 Grad dafür, dass nicht so viele Messebesucher kommen“. „Man muss es nehmen, wie es kommt“, meinte ein Standbesitzer. „Wir hoffen auf die zweite Messehälfte“. Die Sommerware läuft gut und auch die Stände mit den Hüten sind zufrieden: „Wir brauchen es warm“. „Es kommen aber auch dieses Jahr mehrere negative Punkte zusammen“, bemerkte Demel: „Die Messe ist am Monatsende (der Lohn ist noch nicht auszahlt), es ist viel zu warm und es sind noch Ferien.
Insgesamt sind die Marktbeschicker aber zufrieden und hoffen, dass die Geschäfte bis Sonntag besser gehen – am Ende wird erst zusammengezählt.
Autor:Susanne Flicker aus Miltenberg |
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