Schöne Form und wichtig für Insekten
Vielfalt der Glockenblumen
Sie wollen ansprechende Blüten in Ihrem Garten haben und einer Vielzahl an Insekten Nahrung bieten? Dann sind die Glockenblumen (bot. Campanula) genau das Richtige.
Ihren Namen verdanken Glockenblumen der Form ihrer hübschen Blüten. Diese sind meist lila oder blau in unterschiedlichen Intensitäten. Hierdurch lassen sie sich hervorragend etwa mit Rosen oder Storchschnäbel kombinieren. Die Gattung der Glockenblumen zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt aus. Die einzelnen Arten unterscheiden sich unter anderem in der Anordnung der Blüten, der Wuchshöhe und der Anforderungen an den Standort. Glockenblumen mit moderater Größe sind beispielsweise die Pfirsichblättrige oder die Knäuel-Glockenblume. Die Wald-Glockenblume wiederum hat den Charakter einer Großstaude. Zu den Zwergen gehört etwa die Kaparten-Glockenblume. Dadurch passen Glockenblumen in jeden Garten.
Im Zeitraum von März bis Oktober können Glockenblumen gepflanzt werden. Der Boden sollte dabei gut durchlässig sein. Schweren Böden kann Sand beigemischt werden. In der Regel sollte der Standort sonnig bis halbschattig gewählt werden. Einzelne Arten bevorzugen es jedoch auch schattig. Daher sind die artenspezifischen Ansprüche bei der Wahl des Standorts zu berücksichtigen. Einmal gepflanzt, benötigen Glockenblumen nicht viel Pflege. Sie sind moderat zu gießen. Ein Rückschnitt erfolgt nach dem Winter. Ältere Exemplare können im Frühjahr oder Herbst durch Teilung verjüngt werden. ab
Autor:Blickpunkt MIL aus Miltenberg |
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