Bildergalerie und Essay
"Anders - besser - schneller": Neue Rettungswache in Wörth am Main sowie weitere Standorte am Untermain.
Erste Impressionen vom Samstag, dem 04. Mai 2024 - Weitere Bilder und ein Bericht folgen!
Rund um die Uhr rasche Hilfe.
Neue Rettungswache für Wörth am Main.
Wörth am Main. Sowohl an exponierter als auch an verkehrstechnisch günstiger, also mehrfach vorteilhafter Position steht die neue Rettungswache im Gewerbegebiet In den Weidenhecken unweit von der Bundesstraße 469 und den beiden Städten im Maintal Wörth und Klingenberg.
Von großem, öffentlichen Interesse.
In wenigen Wochen wird die notwendig gewordene Einrichtung offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Bereits Anfang Mai, am Samstag, dem 04.05.2024, war mit Ehrengästen, Verantwortlichen, haupt -und ehrenamtlichen Einsatzkräften die Vorstellung der Wache für die Öffentlichkeit.
Schnellere Präsenz am Unfall- oder Notfall-Ort.
Waren der Bau und die Schaffung einer weiteren Wache notwendig?
„Ja auf jeden Fall!“ - so das artikulierte Fazit aller Grußredner.
Denn in Anbetracht der gegenwärtigen Versorgungs-Problematik im Gesundheitswesen seien eine zügige Anfahrt und ein schneller Patienten-Transport, beispielsweise zu den Kliniken in Erlenbach am Main und Aschaffenburg, von existentieller, großer Bedeutung.
Entlastet würden dadurch andere, weiter entferntere Notfall- und Rettungsdienste - hieß es von allen Fachleuten.
Für was ist ein Rettungsdienst eigentlich zuständig?
Bekanntlich ist der Rettungsdienst zuständig für die Notfallversorgung sowie den Transport von erkrankten und verletzten Personen.
Was hat der Rettungsdienst für Aufgaben?
Er hat vor allem die Aufgabe, rund um die Uhr bei medizinischen Notfällen aller Art – Verletzungen, Vergiftungen und Erkrankungen – durch den Einsatz von Rettungsfachpersonal und den geeigneten Rettungsmitteln rasch und sachgerecht zu helfen und Leben zu retten bzw. Leid zu lindern.
Der Rettungsdienst in Deutschland hat somit die Aufgabe, bei Verletzungen und Erkrankungen zu helfen:
Also rund um die Uhr und direkt vor Ort. Dafür ist der Rettungsdienst mit qualifiziertem Rettungspersonal und entsprechend ausgerüsteten Einsatzfahrzeugen ausgestattet.
Konkret zu Wörth / Klingenberg und zwei weiteren Rettungsdienst-Standorten am Bayerischen Untermain:
Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehr-Alarmierung Bayerischer Untermain hat aktuell Anfang Mai 2024 die IMS Rettungsdienst und Katastrophenschutz gGmbH mit dem Betrieb von drei Rettungswagen (RTW) an den Standorten Wörth / Klingenberg, Heimbuchental und Großostheim in den Landkreisen Miltenberg und Aschaffenburg beauftragt.
Erneut konnte somit der IMS Rettungsdienst den Auftraggeber mit seinen Konzepten überzeugen.
Neben den Rettungswagen der Regelvorhaltung sind damit an jedem Standort auch ein Fahrzeug für den Sonderbedarf bereitgestellt.
Ab dem ersten Juli 2024 wird der IMS Rettungsdienst nun auch in den Gemeinden Klingenberg (Landkreis Miltenberg), Heimbuchental und Großostheim mit kompetentem Personal bereitstehen.
Der zuständige Zweckverband hat aktuell die Angebote des Traditionsunternehmens bezuschlagt.
Die Beauftragung erfolgte im Rahmen eines Vergabeverfahrens, wobei sich das Unternehmen mit seinen bisherigen bewährten Ideen und erfolgreichen Konzepten durchsetzen konnte.
Gemeinsames Arbeiten Hand in Hand und auf Augenhöhe.
"Wir wollen mit gut ausgebildetem und zufriedenem Personal, moderner Technik und auch dem nötigen Pragmatismus für die Region da sein und damit fester und zuverlässiger Teil der örtlichen Nahversorgung werden", betonte Frank Zirngibl, Geschäftsführer der IMS IMS Rettungsdienstes aus Riedlhütte (Landkreis Freyung- Grafenau), "dabei werden wir gemeinsam mit dem zuständigen Zweckverband Bayerischer Untermain, den anderen Durchführenden und allen Beteiligten Hand in Hand und auf Augenhöhe arbeiten."
Geschäftsführer Stephan Höllmüller ist bundesweit zuständig für das Vergabefahren sagte dazu: "Den Umstand, dass es bei den Vergabeverfahren nicht nur um den Preis, sondern letztendlich auch um Konzepte, Erfahrung und Ausfallsicherheit geht", begrüßen wir sehr."
Während der Rettungswagen in Wörth-Klingenberg rund um die Uhr vor Ort sein wird, ist für Heimbuchental und Großostheim derzeit keine Vorhaltung in den Nachtstunden geplant.
Der IMS Rettungsdienst traf aber bereits bei der Wahl und Ausstattung der Standorte die nötigen Vorkehrungen, etwa mit Schlafräumen und Erweiterungsmöglichkeiten, falls sich der Bedarf zukünftig verändern sollte.
Zwei flexible und leistungsstarke Anbieter für den öffentlichen Rettungsdienst.
Die IMS Rettungsdienst GmbH und die die IMS Rettungsdienst und Katastrophenschutz gGmbh sind Tochtergesellschaften der TRESEC Group und stellen an verschiedenen Standorten in Bayern und
Nordrhein-Westfalen den öffentlichen Rettungsdienst.
Als flexibler und leistungsstarker Anbieter stellen sie für private und kommunale Veranstaltungen,
für große und kleine Events zuverlässige Sanitätsdienste.
Als bewährter Partner großer Assistance-Unternehmen oder im privaten sowie individuellen Auftrag
führen sie weltweit Auslands-Rückholungen durch.
- Dabei lautet der Anspruch und die Devise:
- Die gekonnte Verbindung praxiserprobter Abläufe und
innovativer Prozesse. - Dazu gutausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen die Freude am Job immer anzusehen,
- State-of-the-Art-Technik und stets moderne Fahrzeuge.
Landrat JensMarco Scherf freute sich, dass sich mit der neuen Rettungswache in Wörth die Versorgungslücke am Bayerischen Untermain schließe: "Eine gute medizinische Versorgung ist ein hohes Gut und eine gute Notfallversorgung für unsere Bevölkerung ist das gemeinsame Anliegen aller in der Kommunalpolitik Verantwortlichen."
Die herausragende Bedeutung des neuen Standortes mit seinen Ausrück-Möglichkeiten lobten auch der Geschäftsführer des Zweckverbandes Marc Weigandt sowie der stellvertretende Bürgermeister von Wörth Jochen Dotzel.
112 – Der Notruf. Gebührenfrei. Europaweit gültig.
Fünf W: Der richtige Notruf
Im Notfall richtig verhalten: Die fünf W
Damit die Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle schnell geeignete Einsatzkräfte alarmieren können, müssen Sie als Anrufer wichtige Informationen durchgeben. Dafür gibt es die fünf "W":
1. Wo ist das Ereignis?
Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich an (zum Beispiel Gemeindename oder Stadtteil, Straßenname, Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe, Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen, Bahnlinien oder Flüssen)!
2. Wer ruft an?
Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen!
3. Was ist geschehen?
Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (was ist geschehen? was ist zu sehen?), beispielsweise Verkehrsunfall, Absturz, Brand, Explosion, Einsturz, eingeklemmte Person!
4. Wie viele Betroffene?
Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen! Geben Sie bei Kindern auch das - gegebenenfalls geschätzte - Alter an!
5. Warten auf Rückfragen!
Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen.
Wenn andere Personen Hilfe brauchen, leisten Sie Erste Hilfe, soweit Sie sich nicht selbst in Gefahr bringen! Helfen Sie den Einsatzkräften beim Auffinden des Ereignisortes! Beides kann Leben retten.
Sind bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand Wiederbelebungsmaßnahmen erforderlich, unterstützt der Leitstellen-Disponent bei Bedarf Laien, die Erste Hilfe leisten, durch eine telefonische Anleitung zur Wiederbelebung.
Wann rufe ich die 19222 an?
Für einen Krankentransport, bei dem ein Patient unter medizinisch-fachlicher Betreuung befördert werden muss, gibt es eine gesonderte Rufnummer: 19222. Beachten Sie hierbei, dass Sie auch vom Festnetz aus die Ortsvorwahl der für Ihren Kreis zuständigen Leitstelle vorwählen müssen.
EXKURS IN DIE GESUNDHEITSPOLITIK
• In Deutschland gibt es aktuell 22.747 Rettungswagen.
• Diese werden pro Jahr rund 16 Millionen Mal zum Einsatz gerufen.
Was kostet ein Rettungseinsatz?
Das ist nicht davon abhängig, wie aufwendig er ist oder wie lange und wie weit der Rettungswagen fahren muss, sondern allein davon, in welcher Stadt oder welchem Landkreis er stattfindet.
Wie aber wird das genau berechnet, wer übernimmt diese Kosten? Und wer zahlt, wenn ein Krankenwagen umsonst gerufen wird?
Kosten für den Rettungswagen.
Um einen Rettungseinsatz kalkulieren zu können, muss man zunächst wissen, was ein Rettungswagen kostet.
Es gibt verschiedene "Lebensretter" wie
• RTW (Rettungswagen),
• NEF (Notarzteinsatzfahrzeug),
• KTW (Krankentransportwagen) oder
• NAW (Notarztwagen), die für die unterschiedlichsten Typen von Krankenwagen stehen.
Der IRTW ist zum Beispiel ein Infektionsrettungswagen, mit dem hochansteckende Patienten transportiert werden können.
2014 war das zum Beispiel in Leipzig nötig, als ein Patient mit Ebola transportiert werden musste.
Der RTW, also der Rettungswagen, ist das Herzstück des Rettungswesens. RTW sind richtige Hightech-Fahrzeuge mit viel medizinischer Technik an Bord. In der Anschaffung kostet einer mindestens 180.000 Euro, dazu kommt noch die Medizintechnik, wie die Patientenliege im Fahrzeug für ca. 40.000 Euro, das EKG für ca. 30.000 Euro und das Behandlungsgerät zur Beatmung von Patienten für etwa 25.000 bis 30.000 Euro. Mit weiterem Equipment und Material kostet ein RTW in der Anschaffung etwa 320.000 Euro.
Personal- und Betriebskosten.
Zu den Anschaffungskosten für den RTW kommen nun die Kosten für das Personal und für die Betriebsstoffe, also Diesel zum Beispiel, um das Fahrzeug zu fahren. Weiterhin sind die Verbrauchsmaterialien zu berücksichtigen. Insgesamt ergeben sich so Kosten für das Betreiben von einem Rettungswagen im Jahr von circa einer Million. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein RTW in der Regel 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr vorgehalten wird.
Zahl der Einsätze entscheidend.
Wird nun ein Rettungswagen zu einem Einsatz gerufen, erfolgt die Rechnung nicht nach dem tatsächlichen Aufwand, also zum Beispiel wie lange und wie weit der RTW fuhr und wie medizinisch umfangreich der Patient versorgt werden musste, sondern durch eine Pauschale. Diese Pauschale wird in der Regel von Jahr zu Jahr neu festgelegt und ist insbesondere von der Zahl der Rettungseinsätze in einer Stadt oder einem Landkreis abhängig.
Kalkulation der Kosten.
In die Kalkulation der Kostenpauschale sind die drei Player des Rettungswesens involviert:
• der Aufgabenträger,
• der Leistungserbringer und
• der Kostenträger.
Aufgabenträger ist immer eine kreisfreie Stadt oder ein Landkreis. Diese haben die Aufgabe den Rettungsdienst für die Bürger sicherzustellen.
Leistungserbringer sind die Rettungsdienstleister wie zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz, die Malteser, Johanniter oder andere Rettungsdienstleister.
Kostenträger sind immer die Krankenkassen. Sie müssen die RTW-Fahrt ihres Versicherten bezahlen.
Wie aber werden nun die Kosten für einen Rettungseinsatz kalkuliert?
Dazu verhandeln jedes Jahr Aufgabenträger und Leistungserbringer mit den Kostenträgern. Dabei werden alle Kosten für das vergangene Jahr zusammengetragen und auf
dieser Basis wird eine Prognose erstellt und die Kosten für einen einzelnen Rettungseinsatz kalkuliert.
Fallen für einen RTW pro Jahr zum Beispiel eine Million Euro Kosten an und der RTW wäre nur zwei Mal im Jahr im Einsatz, dann würde ein Rettungseinsatz also 500.000 Euro kosten, um die Kosten zu decken.
Ein RTW ist im Jahr natürlich viel öfter unterwegs, in Leipzig zum Beispiel 3.500 Mal. Also wird es billiger.
In den Verhandlungsrunden wird genau kalkuliert:
• Wie oft fährt ein Wagen raus?
• Und wie viel muss im Durchschnitt bezahlt werden, damit alle Kosten gedeckt sind?
460 Euro pro Einsatz in Leipzig
In der Stadt Leipzig kostet aktuell ein Rettungseinsatz 460 Euro, völlig unabhängig davon, wie lange der Einsatz gedauert hat, welche Materialien zum Einsatz gekommen sind und welche Geräte genutzt oder nicht genutzt wurden.
Insgesamt gibt es zwischen den Kommunen und Landkreisen erhebliche Kostenunterschiede. In Sachsen liegen die Kosten pro Fahrt zwischen 460 und 913,90 Euro, in Thüringen zwischen 324,01 und 622,59 Euro und in Sachsen-Anhalt zwischen 343 und 971 Euro.
Diese Unterschiede kommen deshalb zustande, weil z.B. in der Stadt ein Rettungswagen deutlich häufiger ausrückt als auf dem Land. Beispiel Leipzig: Der RTW fährt hier rund. 3.500 Mal im Jahr und kommt auf mehr als eine Million Euro an Vorhaltekosten. Um diese und alle weiteren Kosten abzudecken, schlägt eine Fahrt im Schnitt mit 460 Euro zu Buche.
Im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt kostet eine RTW-Fahrt 937 Euro, was auf den ersten Blick ziemlich teuer erscheint, zumal im Landkreis Börde der Unterhalt eines RTW viel weniger kostet als in Leipzig: nämlich nur 750.000 Euro. Allerdings fährt der RTW im Schnitt viel seltener, denn die Bevölkerungsdichte ist hier viel geringer als zum Beispiel in Leipzig. Daher sind die Kosten pro Fahrt deutlich höher.
Wer zahlt bei Leerfahrten und Missbrauch?
Bei Leerfahrten zahlt übrigens keiner. Wird ein Patient behandelt, aber nicht transportiert, bezahlt die Krankenkasse diese Fahrt nicht. Aber bei der Gesamtkalkulation werden diese Leerfahrten mitberechnet und auf die anderen Fahrten umgelegt.
Und dann gibt es zwei Fälle, in denen die Krankenkassen sich gänzlich weigern, einen Rettungseinsatz zu zahlen: nämlich, wenn ein Patient wirklich krank ist, den Transport aber verweigert und den Rettungswagen später noch einmal ruft. Hier muss der Patient für die Fahrt selbst aufkommen. Und natürlich zahlen die Krankenkassen auch bei Missbrauch nicht, wenn also ein RTW einfach aus Spaß gerufen wird. Dann muss der Anrufer die Kosten selbst tragen und bekommt im Zweifel sogar noch eine Anzeige.
Fazit:
Allein die Anschaffung eines RTW ist mit rund 320.000 Euro teuer. Diesen für ein Jahr zu betreiben, kostet im Durchschnitt je nach Standort zwischen 750.000 und 1,2 Millionen Euro.
Sechs bis acht Jahre hält so ein Rettungswagen. Dann muss er ersetzt werden.
22.747 Rettungswagen sind aktuell in Deutschland unterwegs. Anschaffungs-Kosten dafür insgesamt: rund sieben Milliarden Euro.
Je nach Kommune fallen ganz unterschiedliche Kosten pro Fahrt an. Diese liegen beispielsweise iin Mitteldeutschland zwischen 324,01 und 971 Euro.
Am Ende werden die Rettungswagen von den Krankenkassen finanziert, also von uns Beitragszahlern.
rsc
Interviews:
Helle, geräumige Rettungswache in Wörth am Main.
Hannah Dotzel aus Wörth.
Helle, geräumige Rettungswache in Wörth am Main.
Hannah Dotzel aus Wörth.
"Mir gefällt das neugeschaffene, helle Gebäude und der geräumige Hof der hiesigen Rettungswache. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden hier gute Arbeitsbedingungen haben, bevor sie zu ihrem Einsatz gerufen werden. Schön ist der Blick von hier >>In den Weidenhecken<< ins Maintal nach Wörth, Erlenbach und Klingenberg. Die Einrichtung finde ich also ingesamt gut gelungen! - Ich selbst habe ein Faible nicht nur für die heimatliche Region, sondern bin beruflich in der Gesundheits-Branche heimisch geworden. Nach dem Abitur habe ich ein soziales Jahr in der Helios-Klinik in Erlenbach absolviert, anschließend hier drei Jahre den Beruf als medizinische Fachangestellte gelernt und möchte nun Medizin studieren. Das könnte ab dem Wintersemester klappen!"
Die neue Rettungswache ist sehr beeindruckend
Yvonne Nebel, Malteser Rettungsdienst-Leiterin Aschaffenburg
"Wie meine Gesprächspartnerinnen und Berufskollegen bin ich begeistert von der neuen Einrichtung hier in Wörth am Main. Ich denke insbesondere an die Ausstattung, an die Architektur und das Konzept. Unser Beruf ist ja bekanntlich sehr abwechslungsreich, aber auch sehr innovativ.
Fachwissen, Flexibilität, Einfühlungsvermögen und Teamarbeit sind bei der Organisation und bei den Einsätzen ständig gefragt und gefordert.
Schnelle Entscheidungen müssen getroffen werden. Physische und psychische Belastungen gilt es zu meistern.
Auch der wechselnde Schichtdienst ist eine besondere Herausforderung.
Wie in anderen sozialen Berufen wünschen wir uns im Notfall-und Rettungsdienst von der Bevölkerung weiterhin viel Verständnis, wie bisher eine Fortsetzung des ehrenamtlichen Engagements sowie noch mehr berufliches Interesse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Gesundheitswesen."
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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