fröhlich-beschwingte Blasmusik beim "Musikalischen Maienabend" des Musikvereins Wenschdorf-Monbrunn

"Odenwälder Trachtenkapelle Wenschdorf-Monbrunn"
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Wenschdorf

Liebhaber der Blasmusik sind beim „Musikalischen Maienabend“ in Wenschdorf voll auf Ihre Kosten gekommen. Zweieinhalb Stunden boten die "Odenwälder Trachtenkapelle Wenschdorf-Monbrunn" sowie die Gastkapelle Reichartshausen-Neudorf ein fröhlich-beschwingtes Programm. Auch das Jugendkapelle Wenschdorf-Monbrunn zeigte ihr Können und belegte die gute Jugendarbeit des Musikvereins. Im voll besetzten Dorfgemeinschaftshaus Wenschdorf begrüßte der 1. Vorsitzende des Musikvereins Wenschdorf-Monbrunn Bruno Grän zu Beginn neben den vielen Musikfreunden insbesondere Pfarrer Dr. Hermann Steinert sowie Altbürgermeister Joachim Bieber.

Gastkapelle Reichartshausen-Neudorf

Den Auftakt des Abends gestalteten die Musiker aus Reichartshausen und Neudorf unter der Leitung von André Kraus. Bereits mit Ihrem ersten Vortragsstück „Jubiläumsklänge“ demonstrierten die 13 Aktiven, dass man auch in kleiner Besetzung sehr gute musikalische Leistungen erzielen kann. Mit böhmisch-mährischer Blasmusik wie der „Sardicka Polka“ oder „Böhmisches Herzklopfen“ animierte die Gastkapelle die Zuhörer immer wieder zum mitklatschen. Ein außergewöhnlicher Hörgenuss war „Maria“, ein Potpourri in dem der Arrangeur Rudi Fischer bekannte Marienlieder im Polka Rhythmus zusammenfasste. Bei „You raise me up“ intonierte Philipp Lausberger gefühlvoll sein Solo auf dem Flügelhorn während bei „Bohemian Lovers“ sich Emil Bleifuss am Flügelhorn und Andreas Streun am Tenorhorn gegenseitig immer weiter zu neuen Höhen spielten. Die gute Leistung der Musikkapelle Reichartshausen-Neudorf wussten die Zuhörer mit Applaus zu honorieren und nach dem Abschiedsmarsch „Abel Tasman“ forderte das Publikum noch zwei Zugaben.

Jugendkapelle Wenschdorf-Monbrunn

Mit einem beeindruckendem Vortrag eröffneten die vier Mädchen und ein Junge der Jugendkapelle Wenschdorf-Monbrunn mit Ihrer Dirigentin Susanne Hock und Hansi Schramm am Schlagzeug den zweiten Konzertteil. Nach „The Great Movie Adventures“ stellte André Cavallo die Akteure namentlich vor und sagte dass es von der Anzahl her wohl eher ein Jugendensemble als eine Jugendkapelle sei. Aber letztendlich sitzen damit 2,5 Prozent der Einwohner von Wenschdorf und Monbrunn auf der Bühne und im Verhältnis müssten es in der Kernstadt Miltenberg dann über 200 Aktive sein. Mit Melodien aus dem Film „Fluch der Karibik“ stellten die Jugendlichen unter der engagierten Stabführung von Susanne Hock Ihr Talent unter Beweis und verabschiedeten sich mit einer Zugabe von den Zuhörern.

"Odenwälder Trachtenkapelle Wenschdorf-Monbrunn"

Traditionell eröffnete die „Odenwälder Trachtenkapelle Wenschdorf“ unter dem Dirigat von Alexandra Loster ihren Konzertvortrag mit einem Marsch. Der präzise vorgetragenen „Marsch der Medici“ aus der Feder des Holländers Johann Wichers kam mit dem melodisch gestalteten Trio und den effektvollen dynamischen Wechseln bei den Freunden der Blasmusik sehr gut an. Die Polka „Der Strohwitwer“ war eine Hommage an Ernst Mosch, den König der Blasmusik und zeugte von der Spielfreude der Musikerinnen und Musiker. Die schnellen Läufe und anspruchsvollen Passagen der zeitgenössischen Schnellpolka „Blasmusik macht Freude“ von Kurt Gäble meisterten die Aktiven mit Bravour und das Publikum klatschte begeistert mit. Dem starken Holzregister gelang es hervorragend den unverkennbaren Ruf des Kuckucks zu interpretieren, der dem Walzer von Emanuel Jonasson seinen Namen gab. Durch die weiche Melodieführung von Tenorhorn und Flügelhorn drang immer wieder der charakteristische „Kuckuck“ Ruf und das Publikum fühlte sich nicht auch zuletzt wegen der tollen Aussicht im Dorfgemeinschaftshaus Wenschdorf wie in Gottes freier Natur.

Mit „Queens Park Melody“ ging die musikalische Reise ganz woanders hin, aber nicht minder gut inszeniert. Die von Komponist Jacob de Haan eingefangene Stimmung des großen Parks inmitten des Großstadttreibens von London wurde durch die engagierte Spielweise authentisch transportiert, Interaktion und harmonisches Miteinander im Orchester inklusive. Mit dem Saxofon führte Katharina Grimm dann Ihre Kolleginnen und Kollegen auf die Tanzfläche. Der Welthit „Flashdance …what a feeling“ von Irene Cara wurde gefühlvoll und mit dem einzigartigen Sound vorgetragen und nicht nur Dirigentin Alexandra Loster schwärmte in Jugenderinnerungen. Vorsitzender Bruno Grän bedankte sich bei den Musikerinnen und Musiker für Ihr Engagement bei der Konzertvorbereitung. Die beiden Dirigentinnen Susanne Hock und Alexandra Loster erhielten als kleines Dankeschön einen Blumenstrauß. André Cavallo führte mit kurzweiligen Hintergrundinformationen durch das Programm und stilecht im weißen Morgenmantel moderierte er das letzte Stück an. Mit einer gekonnt vorgetragenen musikalischen Reise durch sechs Jahrzehnte Udo Jürgens erinnerte die „Odenwälder Trachtenkapelle Wenschdorf-Monbrunn“ an den einzigartigen Künstler. Die mitreißenden Melodien begeisterten das Publikum und es zollte der Bravourleistung der Akteure mit langem Applaus Respekt. Mit dem fetzigen Dixie „Flashlights“ und der Polka „Gute Nacht“ als Zugabe verabschiedeten sich die Musikerinnen und Musiker der „Odenwälder Trachtenkapelle Wenschdorf-Monbrunn“ von den Besuchern.

Ehrung für Altbürgermeister Bieber.

Autor:

Bruno Grän aus Wenschdorf

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