40 Jahre Tagungs- und Ferienhaus in der Rhön
40 Jahre Tagungs- und Ferienhaus in der Rhön
Vor 40 Jahren im Jahre 1975 wurde von der Kolpingsfamilie Miltenberg in Rüdenschwinden bei Fladungen in der Rhön ein Tagungs- und Ferienhaus gebaut und am 26.10. des gleichen Jahres feierlich eingeweiht. Bis heute haben in diesem Haus zahlreiche Gruppen und Familien Tagungen abgehalten, Ideen geschmiedet und sich in der herrlichen Umgebung erholt. Beim Bau und der Unterhaltung des Hauses wurden von vielen Helfern enorme Eigenleistungen erbracht. In den letzten Jahren wurde das Dach isoliert und erneuert, neue Betten angeschafft, die Außen-mauern isoliert und neu verputzt, sowie die gesamten Sanitärbereiche erneuert.
Zur Feier des 40 jährigen Jubiläums begaben sich 34 Kolpingmitglieder mit dem Bus nach Rüdenschwinden. Hier begann um 10.00 Uhr in der Kirche St. Wendelinus der Dankgottesdienst. In der Ansprache betonte der Zelebrant Msgr. Heinrich Schlereth – Ehrenpräses der Kolpingsfamilie Miltenberg und selbst oftmaliger Besucher – die einzigartige Idee, hier so ein Haus zu errichten. Hier kann man Familie und Gemeinschaft in vielfältiger Weise erleben. Auch den regen und engen Kontakt zu den Rüdenschwindenern wertete er besonders positiv. Als Dank wurde für die Kirche eine vom Zelebranten geweihte Kerze gestiftet.
Anschließend fand in den Räumen der Feuerwehr ein Gedankenaustausch mit Einheimischen, Kolpingvertretern von Fladungen und ein kleiner Imbiss statt. Nach der Stärkung ging es dann kurz steil bergan zum Haus. Hier konnten die einzelnen Räume besichtigt und der herrliche Ausblick in die umliegenden Rhönhöhen bei blauem Himmel genossen werden. Herr Hans Dieter Arnold – ein Mitinitiator des Projektes – schilderte kurz die Geschichte, wie es zum Bau des Gebäudes und zur Auswahl des Standortes kam. Der Vorsitzende Herr Helmut Schwab gab eine kurze chronologische Übersicht vom Beschluss, zur Bauphase, Einweihung und die Erweiterungen des Hauses in den ersten Jahren. Mit Miltenberger Steingrübler (weiß und rot) wurde gemeinsam auf das vierzigjährige Bestehen des Hauses angestoßen. Nach Kaffee und Kuchen (Kolpingsschwestern hatten eigens dafür gebacken) fuhr man nach Ostheim, um die Kirchenburg unter einer fachkundigen Führung zu besichtigen.
Autor:Helmut Schwab aus Miltenberg |
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