Was passiert bei einem Blackout?

Wie kann ich vorsorgen?

Interessant, sich mal zu diesen selbsternannten Blackout Vorsorge Berater zu informieren und sei es z.B. auch auf seinem eigenen Lebenslauf.

Chemiefacharbeiter
während dem Studium Produktionstechnik als Verkäufer begonnen
gekündigt worden
seitdem selbständiger Handelsvetreter
über 30 Jahre beratend im Klein- und Mittelstand beruflich tätig
probierte verschiedene Sachen aus
nach Anecken wieder Rauswurf als technischer Handelsvertreter
nun Koi Consult,
Experte für Blackout Vorsorge für die Partei diebasis für die Energiepolitik, und 
Kandidat für die Partei diebasis Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen.

stringent, stringent....

Nachsatz in seinem eigenen Lebenslauf:
"PS: Aber es steht Ihnen nicht nur frei, sondern ich bitte Sie darum, sich eine eigene Meinung zu bilden." Nun denn:

Wenn man zu dem sicher gerade jetzt wichtigen Thema Versorgungssicherheit Fragen habe, frage ich sicher nicht jemand mit obiger (eigener!) Vita auf einer durchsichtigen Werbeveranstaltung einer verschwörungsgläubigen Gegen alles - Partei, die nicht nur hier immer Bock zum Gärtner macht weil der sich ja auskennt.

Sehr geehrter Herr Wierer,
aus meiner Sicht ist Ihre Kritik lückenhaft sowohl was den Inhalt als auch die Grammatik angeht.
Wenn man den Lebenslauf von Herrn Jungnischke auf Xing oder LinkedIn recherchiert, dann wird schnell ersichtlich, dass er studierter Wirtschaftsingenieur (mit Diplom - abgeschlossenes Studium) mit eigenem Ingenierbüro ist, der auch als Freelancer (Freiberufler) tätig war. Freiberufler arbeiten zumeist in zeitlich befristeten Projekten. Für einen Freiberufler ist dies völlig normal, dass man sich ein neues Projekt sucht, sobald ein bestehendes vorbei ist, das hat nichts mit "anecken" zu tun, sondern so funktionieren nun mal freiberufliche Projekte in der freien Wirtschaft.
"Chemiefacharbeiter und während dem Studium gejobbt, aber dann doch aufgehört" - das ist z. B. in meiner Vita genau das gleiche: ich habe z. B. mal Kommunikationselektroniker gelernt (mit erfolgreichem Berufsabschluss) und während des Studiums in der Automobilindustrie gejobbt. Und beides habe ich nicht weiter gemacht. Warum sollte ich nach dem erfolgreichen Ingenieurs-Diplom in meinem alten Job weiterarbeiten oder in meinem Hilfarbeiter-Job, mit dem ich lediglich mein Studium finanziert hatte? Ich kann Ihren Gedankengang nicht nachvollziehen. Ich denke bei Herrn Jungnischke war das genau der gleiche Werdegang: viele Ingenieure hatten früher einen Ausbildungsberuf gelernt und in diesem gearbeitet, bevor sie ihr Studium begonnen haben. Aus meiner Sicht ist die Vita in der Tat "stringent", wenn Sie das Konzept von "Freelancern" und Projektarbeit verstanden haben. So funktioniert Selbständigkeit.
Zum Thema "selbst ernannter Blackout Vorsorgeberater": Was erwarten Sie hier? Eine Zertifizierung bei der Blackout-Experten-Akademie? Die gibt es aktuell nicht. Wenn man heute ein Studium der Wirtschafts-Ingenieurwissenschaften absolviert, hat man im Grundstudium als prüfungsrelevante Themenbereiche sehr wohl die physikalischen Grundlagen: Leistung, Energie als auch die elektrotechnischen Grundlagen: Generatoren, Motoren, Transformatoren, Strom, Spannung, Widerstand, Kraft-Wärmekopplung, etc. vermittelt bekommen. Somit sind dadurch rein vom Know-How her schon die Grundlagen des Verständnisses gegeben: man kann mit dem erworbenen Wissen durchaus Leistungsberechnungen in Versorgungsnetzen durchführen und z. B. anhand der vorliegenden Zahlen der Netzbetreiber auch ohne Stresstest berechnen, ob es zu Engpässen kommen kann oder nicht. Das ist pure Mathematik und die Anwendung von bekannten Formeln. Als studiertem Wirtschaftsingenieur traue ich das Herrn Jungnischke durchaus zu, weil er das ja u. a. studiert hat!
Zitat "Wenn man zu dem sicher gerade jetzt wichtigen Thema Versorgungssicherheit Fragen habe, frage ich sicher nicht jemand mit obiger (eigener!) Vita auf einer durchsichtigen Werbeveranstaltung ...": es geht hierbei nicht um die Versorgungssicherheit ("False Flag" – netter Versuch). Es geht vielmehr darum, was man - für den Fall eines längerfristigen Stromausfalls, gezielter regionaler Abschaltung (Brownout) oder eines großen nicht mehr beherrschbaren Stromausfalls (Blackout) - tun kann, um sich in diesem Fall darauf vorzubereiten.
Da Herr Junischke schon seit geraumer Zeit hierzu Beratungen durchführt, hat er aus meiner Sicht auch die notwendige Expertise dazu.
Wenn Sie das nicht interessiert, dann brauchen sie ja nicht zu dieser (im Übrigen kostenlosen) Veranstaltung kommen.
"Gegen-alles-Partei": kann ich so nicht bestätigen, weil die Basis in Ihrer Kommunikation aus meiner Sicht bisher immer versucht hat für etwas zu sein, z. B.
- FÜR eine freie Impfentscheidung
- FÜR ein Ende der C-Maßnahmen
- FÜR bezahlbare Energie

Und ja: in der Basis sitzen viele Experten (aber keine selbst ernannten): viele haben studiert, ggf. einen Dr.-Titel und sind sogar habilitiert. Nur weil das nicht in Ihre Ideologie passt, sollten Sie aus meiner Sicht keine Akademiker in Führungspositionen mit langer Berufserfahrung und ggf. mit Lehrstühlen diskreditieren. Ich weiß, dass dieses Framing gerade im Trend ist, aus meiner Sicht läuft hier aber gerade gehörig was schief.

Viel geredet aber nichts wirklich Substantielles gesagt außer Allgemeinplätzen.

Ich kann auch nach Ihrem ggf. gutgemeintem Sermon nach wie vor nichts Substantielles an Vita Expertise und Erfahrung erkennen, was Herrn Jungnischke nachhaltig als Blackout Experten ausweisen würde, außer für 'sensorbasierte optische Sortiertechnik' und für blamable Koihaltung. Die einfachen elektrischen Allgemeinplätze Generatoren Motoren bis hin zu Kraft-Wärmekopplung erklärt Ihnen mittlerweile jeder selbsternannte Bundestrainer, Viroimmunologe, Taschenrechner, Karl May Versteher oder Diktatur- und Freiheitskämpfer oder gar Reichsbürger.
Ich kenne beruflich wie leider auch privat solche freiberufliche Handelsvertreter, ohne selbst auf auf Nachbohren erkenn- und nachweisbare tatsächliche Erfahrung, eher buntgemalte Scheinkompetenz, aber immer mit klarem verdecktem Bestreben, den Rahm eines externen Geldpotentiales oder gar einer wirklichen Wertschöpfung sicher für sich abzuzweigen. Und Verantwortung möglichst zu meiden.
jetzt halt Blackoutexperte, sehr lustig....

Selbsternannter Experte....., sehr wohl wie deutlich viele in Ihrer vornehmlich lauten überheblichen aber beim genauen Hinsehen dann doch substanzlosen Mini-'Partei'. So wie vor kurzem hier eine Nagelstudiobesitzerin einen praktizierenden erfahrenen Arzt in Sachen Fakten zu Impfungen aggressiv beleidigend ernsthaft runterputzen wollte. Irgendwann hört das ernsthafte Diskutieren dann einfach auf.

Insbesondere wenn dann bis hin zu Ihrem 'Kanzlerkandidaten' (auch so ein äußerst fragwürdiger 'freelancer' in obskuren Finanzen) Gallionsfiguren Ihrer Partei Strafbefehle wegen Volksverhetzung oder ganze Kreisverbände wegen 'Feindeslisten' am Hals haben. Michael Ballweg aus der Vorgängerpartei der Basis in Untersuchungshaft wegen Betrug, Geldwäsche und Fluchtgefahr. Schiffmann schon im rettenden Exil, der vegane Koch aber sowas von auch,...
Auch hier, irgendwann hört dann das ernsthafte Diskutieren einfach auf.
Zur ‚FÜR‘-Partei: lachhaft.

Zu meiner aus Ihrer Sicht lückenhaften Grammatik: Meinen Sie jetzt Herrn Jungnischke oder Herrn Junischke? 😉

mfG