Bildergalerie und Essay.
Wertvolles Wertheim
Vorfrühlings-Impressionen in der Stadt an Tauber und Main - mit Archiv-Aufnahmen aus der Zeit vor Corona.
Beeindruckend ist in Wertheim die denkmalgeschützte Gesamtanlage.
Wertheim gilt als eine einstige Burgsiedlung des späten zwölften und frühen 13. Jahrhunderts.
Kennzeichnend sind auch die Stadterweiterungsgebiete des 15.–19. Jahrhunderts.
Die über Wertheim thronende Burgruine ist ein besonderer Blickfang.
Reste der einst mächtigen, heute noch sichtbaren Befestigungsanlage lassen Besucherinnen und Besucher in frühere Zeiten versetzen.
Es gibt heute den sehr gut erhaltenen Baubestand aus dem 16. bis 19. Jahrhundert.
Gut nachvollziehbar ist der historische Stadtgrundriss.
Wertheims historische Bau- und Raumstruktur sowie die kulturlandschaftliche Einbettung sind ein Hinweis auf die Qualität der Stadt als Gesamtanlage gemäß § 19 DSchG, an deren Erhaltung ein besonderes öffentliches Interesse besteht.
Kulturdenkmale in der Altstadt
Die Kernstadt oberhalb der Taubermündung besteht bis heute aus mittelalterlichen Gassen und zahlreichen denkmalgeschützten Fachwerkhäusern und weiteren Kunst- und Baudenkmälern.
Zentrum ist ein zur Kirche und zur Burg ansteigender Marktplatz.
Die evangelische Stiftskirche stellt die Hauptkirche der Stadt dar.
Sehenswert sind auch der Engelsbrunnen und die spätgotische Kilianskapelle von 1472 mit dem „Wertheimer Affen“ als Allegorie der Eitelkeit.
Die frühere Umfassung der Altstadt durch die Stadtmauer ist noch gut sichtbar, besonders deutlich an den Schenkelmauern, die zur Burg hinaufführen.
Weitere Bilder und Informationen folgen!
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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