Buchtipp: Das Kraterbeet
Trocken, windig, kühl – und trotzdem süße Melonen, Tomaten und Paprika ernten? Im Kraterbeet ist es möglich. Mit diesem tiefer gelegten Rundbeet lässt sich ohne großen Aufwand auch an schwierigen Standorten eine reiche Ernte erzielen. Ähnlich wie die Kräuterspirale ist das Kraterbeet ein Element aus der Permakultur.
Es empfiehlt sich besonders für klimatisch benachteiligte Gebiete, ist aber nicht auf diese beschränkt. Besonders wärmeliebende Gemüse und Kräuter wissen es zu schätzen und gedeihen so auch in Lagen, wo das Klima sonst zu ungemütlich für sie ist. Natalie Faßmann erklärt in diesem Buch Anlage, Bepflanzung und Pflege des Beetes. Konkrete Pflanzpläne für Gemüse in Mischkultur und Porträts besonderer Gemüsearten helfen bei der Zusammenstellung eigener Pflanzkombinationen.
Die geeignete Fruchtfolge wird ebenso erläutert wie die Nutzung als Frühbeet. Als Erweiterungen des Kraterbeetes geht es im Buch auch um Senkgärten und Sonnenfallen mit schützender Trockenmauer. Empfindliche Stauden und Gehölze dürfen sich dort entfalten. Und mit abgeschirmtem Sitzplatz in der Senke entstehen besonders einladende Räume im Garten. Kraterbeete, Senkgärten und Sonnenfallen bereichern jeden Garten!
Erschienen ist der Ratgeber von Natalie Faßmann im Pala-Verlag (ISBN 978-3-89566-355-0) und kostet 14,00 Euro
Autor:Hanne Rüttiger aus Miltenberg |
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