Pressebericht des PP Unterfranken vom 5.7.2014: Fünf Verletzte bei Frontalzusammenstoß - Drei Fahrzeuge beteiligt
LAUFACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Freitagabend auf der Bundesstraße 26 ereignet hat, sind drei Personen schwer und zwei weitere leicht verletzt worden. Insgesamt waren drei Fahrzeuge beteiligt. Ein 19-Jähriger war mit offenbar überhöhter Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort hatte er zunächst ein entgegenkommendes Auto gestreift und war dann mit einem weiteren frontal zusammengestoßen. Zwei der beteiligten Fahrzeuge haben nur noch Schrottwert. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde ein Sachverständiger eingeschaltet.
Der 19-Jährige war gegen 21:00 Uhr mit seinem BMW von der Kreuzung „Siebenwege“ in Richtung Laufach unterwegs. Nach Zeugenaussagen war der Fahrer offenbar sehr schnell unterwegs. Er kam dann auf die linke Seite und touchierte dabei einen entgegenkommenden Skoda. Mit einem hinter dem Skoda fahrenden Pkw der Marke Mitsubishi stieß der BMW dann vorne links frontal zusammen.
Durch die Wucht der Kollision wurde der Unfallverursacher in seinem Auto eingeklemmt. Der junge Mann aus dem Landkreis Aschaffenburg musste von den Feuerwehren aus Laufach und Rothenbuch aus seinem total beschädigten Fahrzeug mit Hilfe der Rettungsschere befreit werden. Der 20-Jährige wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus nach Frankfurt gebracht. Der gleichaltrige Beifahrer erlitt ebenfalls schwerste Verletzungen. Er kam mit einem Rettungsfahrzeug in eine Klinik nach Aschaffenburg.
Die 46-Jährige am Steuer des Skoda kam mit leichteren Verletzungen davon. Die Frau wurde in das Krankenhaus Lohr am Main eingeliefert. Die Fahrerin des Mitsubishi wurde ebenfalls schwer verletzt. Die 45-Jährige, die wie die Skodafahrerin aus dem Landkreis Main-Spessart stammt, wurde auch mit einem Rettungshubschrauber nach Frankfurt geflogen. Der Beifahrer in diesem Auto kam mit leichteren Verletzungen davon.
Nach dem Zusammenstoß kam der Mitsubishi in einer Parkbucht an einer Leitplanke zum Stehen. Der Skoda landete nach der Berührung mit dem BMW auf einer Grünfläche, während das Auto des Unfallverursachers auf der Fahrbahn stehen blieb.
Um das Unfallgeschehen genau rekonstruieren zu können, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg ein Sachverständiger eingeschaltet. Die Unfallaufnahme erfolgte durch eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Aschaffenburg. Die Beamten wurden bei ihrer Arbeit durch die Feuerwehren Laufach und Rothenbuch unterstützt, die mit über 40 Mann im Einsatz waren und unter anderem auch die Umleitung des Verkehrs übernahmen, die wegen der Vollsperrung der Bundesstraße 26 erforderlich war.
Die Integrierte Leitstelle hatte für die Versorgung und den Transport der Verletzten die Besatzungen von vier Rettungswägen, zwei Hubschrauber und zwei Notärzte im Einsatz.
Autor:meine-news.de Redaktion aus Miltenberg |
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