Neue Ausgabe "Meine Zukunft" ist erschienen - jetzt in Schulen der Region
Die 9. Ausgabe von „Meine Zukunft“ vom News Verlag Miltenberg ist da, wieder randvoll mit Ausbildungsangeboten von mehr als 50 Firmen aus dem Landkreis Miltenberg und angrenzenden Regionen.
Von A wie Altenpflegefachkraft bis Z wie Zerspanungsmechaniker reicht das Spektrum an über 100 Ausbildungsstellen bzw. Studienangeboten für den Ausbildungsbeginn 2017/2018.
„Meine Zukunft“ ist kostenlos und für Schülerinnen und Schüler in unserer Region gemacht, die vor dem Übergang von der Schule in den Beruf stehen. Es ist an den Schulen, aber auch bei Innungen, Sparkassen, Banken und vielen weiteren Auslagestellen erhältlich. Meine Zukunft ist außerdem als <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.meine-news.de/meine_zukunft//">E-Paper</a> jederzeit verfügbar. Das ist auch praktisch für die Eltern und alle, die sich schnell und einfach über aktuelle Ausbildungsmöglichkeiten informieren wollen.
Schule - und was kommt danach?
Wenn das Ende der Schulzeit näher rückt, stellt sich die Frage: „Was will ich nach der Schule machen?“ Wer eine Ausbildung oder ein Studium anstrebt, hat die Qual der Wahl, denn es gibt viele interessante Berufe. Super, wenn engagierte Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler auf den Übergang von der Schule ins Berufsleben vorbereiten und bei der Berufswahl unterstützen.
Wie das aussehen kann, zeigen wir am Beispiel der <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.hs-amorbach.de/">Parzival-Mittelschule</a> in Amorbach und der <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.homepage.main-limes-realschule-obernburg.de/">Main-Limes-Realschule in Obernburg</a>. Mit der druckfrischen Ausgabe von „Meine Zukunft“ im Gepäck haben wir beide besucht.
Aktuelle Ausgabe „Meine Zukunft“ persönlich übergeben
Wir sind mit Rektor Ralf Arnold von der Parzival-Mittelschule Amorbach verabredet, um ihm die neuen Exemplare von „Meine Zukunft“ persönlich zu überreichen. Natürlich interessiert es uns zu erfahren, wie „Meine Zukunft“ genutzt wird. Rektor Arnold betont, dass das Magazin „nicht wie andere Broschüren im Papierkorb verschwindet“, sondern von den Schülerinnen und Schülern gelesen wird. Auch nutze man die Inhalte bei der Berufsvorbereitung im Unterricht.
Rektor Arnold betont, dass an der Parzival-Mittelschule viel dafür getan wird, um die Jugendlichen gut auf den Übergang Schule-Beruf vorzubereiten. „Ziel unserer Berufsorientierung ist, dass alle Schulabgänger eine passgenaue Ausbildungsstelle beziehungsweise einen Schulplatz an einer weiterführenden Schule finden.“ Er freue sich persönlich immer mit, wenn wieder ein Abschlussschüler jubelnd verkünde, „Herr Arnold, ich habe einen Ausbildungsplatz“.
Ein wichtiger Baustein ist das <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.hs-amorbach.de/pages/Bildungsnetzwerk/Bildungsnetzwerk.html"> Netzwerk Schule-Wirtschaft</a>, das auch in „Meine Zukunft“ vorgestellt wird. Mittlerweile nehmen 25 Betriebe aus Amorbach und umliegenden Gemeinden daran teil. Sie haben einmal im Jahr am „Tag der Betriebe“ die Möglichkeit, sich den potenziellen Auszubildenden der 8. Jahrgangsstufe vorzustellen. Des Weiteren werden Praktikumsplätze angeboten, Betriebserkundungen und -präsentationen durchgeführt, alles im Hinblick darauf, den jungen Menschen Enscheidungshilfen und Orientierung zu geben. „Wir sind offen für die Betriebe und freuen uns, wenn unsere Schülerinnen und Schüler die Berufe kennenlernen können.“ Aus seiner Erfahrung mit dem Netzwerk könne er bestätigen, dass hiervon auch Handwerksbetriebe profitieren, die sich im Allgemeinen schwer tun, Auszubildende zu finden.
Angebote zur Berufsfindung werbewirksam präsentieren?
Dazu Ralf Arnold: „Es gibt auch unter den Schulen in der Region einen gewissen Wettbewerb um die Schülerinnen und Schüler, daher möchten wir auch darstellen, was wir zu bieten haben. Nach dem Wegfall der Schulempfehlung in Baden-Württemberg hatten wir mit extrem niedrigen Schülerzahlen in der 5. Klasse zu kämpfen. Das ist jetzt vorbei, es entscheiden sich immer mehr Kinder und Eltern ganz bewusst für unsere Schule. Und das liegt natürlich auch an den vielen Angeboten und Aktionen – nicht nur zur Berufsorientierung – die es bei uns gibt.“
In der Main-Limes-Realschule in Obernburg treffen wir Beratungslehrer Andreas Preußer und seinen Kollegen Markus Wissel, um ihnen die neue Ausgabe zu überreichen. Beide Lehrkräfte gehören zur Fachschaft „Wirtschaft“ und kümmern sich um die Berufsorientierung.
Natürlich interessiert es uns auch hier zu erfahren, wie „Meine Zukunft“ genutzt wird. Oft fehle die Zeit, um sich mit dem vielen Informationsmaterial, das die Schülerinnen und Schüler erhalten, intensiv zu beschäftigen. Aber: „Die Exemplare werden an die Jahrgangsstufen 8 bis 10 in unterschiedlichen Stückzahlen ausgegeben. Die Beschäftigung mit den Inhalten obliegt dann jedem Schüler selbst. Bei passender Gelegenheit und in Phasen, in denen uns als Lehrkräften Zeit zur Verfügung steht, dass wir uns vorab mit Inhalten des Magazins beschäftigen können, werden einzelne Inhalte auch zum Bestandteil des Unterrichts gemacht.“
Berufsinformationstag für Schülerinnen und Schüler
Man legt großen Wert darauf, dass an der Main-Limes-Realschule viel dafür getan wird, um die Jugendlichen gut vorzubereiten. Auf der Schulhomepage werden die entsprechenden Aktivitäten detailliert dargestellt, es gibt Informationen zu Betriebspraktika, Downloads und eine Seite mit FAQ (häufig gestellte Fragen und Antworten, Anm. d. Red.)
Wie notwendig ist es, dass Schulen ihre Angebote zur Berufsfindung öffentlichkeitswirksam präsentieren?
Dazu Andreas Preußer: „Auch unter den Schulen in der Region ist ein gewisser Konkurrenzkampf um die Gunst der zukünftigen SchülerInnen durchaus vorhanden. Deshalb sind alle Besonderheiten, die eine Schule von anderen unterscheidet, natürlich auch öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Dazu gehören auch die jeweiligen Angebote der Schule im Bereich Berufsfindung. In diesem Bereich sind wir unserer Ansicht nach sehr gut aufgestellt. Über unser vielfältiges Angebot können sich Interessierte auf unserer Homepage informieren. Ein echtes Highlight in Sachen Berufsorientierung ist der jährlich stattfindende Berufsinformationstag für unsere 8. Jahrgangsstufe, bei dem Firmen und Institutionen der Region sich und ihre Ausbildungsberufe vorstellen.“
Welche Erfahrungen hat man in der Zusammenarbeit mit Betrieben gemacht? „Ein wesentlicher Teil der Zusammenarbeit erfolgt im Bereich des bereits angesprochenen Berufsinformationstages. Außerdem findet ein Austausch im Rahmen des am Ende der 8. Jahrgangsstufe durchgeführten Praktikums statt.
Auch bei Exkursionen zu Betrieben beispielsweise zur Sparkasse Miltenberg-Obernburg oder zur Firma Scheurich in Kleinheubach, aber auch bei Aktionen wie „WIKA live“ oder bei einer Schulung rund um das Thema Assessmentcenter durch die AOK Aschaffenburg, kommen wir mit den Ausbildungsbetrieben in Kontakt. Für alle Bereiche gilt, dass unsere Erfahrungen bisher sehr gut sind. Wir schätzen die Offenheit und Verlässlichkeit unserer Partner.“
Regionale Ausbildungsangebote in „Meine Zukunft“
Auch über das schulische Angebot hinaus sollte man alle Möglichkeiten ausschöpfen: Betriebspraktika, der Besuch von Ausbildungsmessen, Infotage im Biz Aschaffenburg, die Berufsberatung der Arbeitsagentur oder ein Ausbildungsmagazin wie „Meine Zukunft“ mit über 100 Ausbildungsangeboten von mehr als 50 Unternehmen aus dem Landkreis Miltenberg und den Nachbarregionen.
Eltern können bei Bewerbung und Berufswahl helfen
Die mittlerweile 9. Ausgabe von „Meine Zukunft“ bietet allgemeine Informationen rund um die Berufswahl, die schriftliche Bewerbung und das Vorstellungsgespräch. Wir stellen u. a. das Berufsbild „Kauffrau/mann“ vor und eine Berufsorientierung per WhatsApp durch die Bundesagentur für Arbeit. Coachin Angelika Küspert aus Würzburg schreibt zur Körpersprache im Vorstellungsgespräch: „Der erste Eindruck entsteht durch die äußere Erscheinung. Und zwar lange, bevor man überhaupt den ersten Satz gesagt hat!“
Auch das Thema „Wie können Eltern ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen?“ wird beleuchtet. In einem Interview geben Diana Jäckel und Heide Moos, Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit Aschaffenburg in der Außenstelle Miltenberg, Tipps: „Beim Thema Ausbildung ist das Mitwirken der Eltern sehr zu begrüßen.“
Wie gesagt, um sich schließlich für einen Beruf entscheiden zu können, ist es wichtig, sich rechtzeitig zu informieren und aktiv zu werden. Wir wünschen allen jungen Menschen, die jetzt vor der Berufswahl stehen, viel Erfolg.
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Aktuelle Stellenangebote:
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Die nächste „Meine Zukunft“ erscheint Anfang Oktober 2017, Anzeigenschluss ist der 8.September 2017.
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Autor:Sabine Rindsfüsser aus Miltenberg |
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