Tote Hühner, Fernseher und Reifen lassen sich doch auch anders entsorgen!
Eine bunt gemischte Gruppe nahm sich am vergangenen Samstag und auch schon in den Tagen zuvor die Felder, Wiesen, Straßenränder und Wege rund um Niedernberg an. Sie befreiten diese Flächen von unachtsam liegengelassenem oder gar absichtlich weggeworfenem Müll. Die Niedernberger nehmen schon von Anfang an an der Aktion "Saubere Flur" teil.
Auch in diesem Jahr wurde der Container nicht ganz voll. Das war sehr erfreulich, da offensichtlich die Menge des Mülls in den letzten Jahren zurück gegangen ist. Nichts desto trotz war es wichtig, dass einmal im Jahr die Natur vom Unrat befreit wurde.
Bürgermeister Jürgen Reinhard dankte allen Beteiligten für Ihr großes Engagement, für die Umwelt. Besonders freute er sich über die
sehr hohe Beteiligung der Jugendlichen
aus den Vereinen und Verbänden. 150 Teilnehmer, das sei eine stolze Zahl. Einige Vereine hatten sogar schon unter der Woche begonnen und die Fluraktion während ihrer Sport-Trainingszeiten unterstützt. Bei aller Freude über die gelungene Aktion, war es mehr als ärgerlich, wenn man sich den eingesammelten Müll betrachtete. Autoreifen, Möbelteile, Hausmüllsäcke, sogar Schlachtabfälle und tote Hühner, alles
Zeugen von Umweltfrevel und mancher Hirnlosigkeit und Unverfrorenheit
mancher Mitmenschen.
Autor:Jürgen Reinhard aus Miltenberg |
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