JBG Miltenberg
Jahrgangstufe Q11 auf traditioneller Berlinfahrt
- hochgeladen von Ansgar Stich
„Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin“, konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Q11 des Johannes-Butzbach-Gymnasiums freuen. Fünf Tage lang wurde die Bundeshauptstadt für die 75 Jugendlichen und sechs Lehrkräfte zum Lern- und Erlebnisort. Nach der langen Busfahrt stand ein gemeinsamer Spaziergang vom Hauptbahnhof über Regierungsviertel, Brandenburger Tor und Holocaust-Mahnmal zu den Hackeschen Höfen auf dem Programm. Am nächsten Morgen, fast auf den Tag genau 80 Jahre nach dem Stauffenberg-Attentat, besuchte die Gruppe die Gedenkstätte „Deutscher Widerstand“ im Verteidigungsministerium. Am Nachmittag stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm, die dank der Berliner Schnauze der Stadtführer nicht nur einen großen Informations-, sondern auch einen ebensolchen Unterhaltungswert besaß. Abgerundet wurde der Tag durch einen gemeinsamen Besuch der „Blue-Man-Group“-Show am Potsdamer Platz. Am Mittwoch beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler beim Besuch des „Illuseums“ mit optischen Täuschungen und machten sich anschließend zum Bundestag auf. Dort erwartete sie auf den Tribünen des Plenarsaals ein Vortrag zur Arbeitsweise des Parlaments und zur Geschichte des Gebäudes. Im Anschluss stand Bundestagsabgeordneter Alexander Hoffmann von der CSU den Jugendlichen Rede und Antwort zu seinem Abgeordnetenalltag und aktuellen politischen Fragen. „Natur, Mensch und Technik: Wie wollen wir leben?“ – Antworten auf diese Frage erhielten die Schülerinnen und Schüler beim Besuch des „Futuriums“, einem großen interaktiven Denkraum. Abgerundet wurde das Kultur- und Wissensprogramm durch Besuche im Neuen Museum mit der Büste der Nofretete, im Bode-Museum und in der beeindruckenden ethnologischen Abteilung des Humboldt Forums, wo vor allem die Initiations- und Versammlungshäuser sowie Katamarane aus Ozeanien faszinierten. Außerhalb des offiziellen Programms schnupperten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen auf eigene Faust Großstadtluft und griffen dabei gerne und viel auf das große S- und U-Bahnnetz zurück: „Berlin, Berlin – wir fahren durch Berlin“.
Autor:Ansgar Stich aus Miltenberg |
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