Spielerische Heranführung an Thema Müllvermeidung
Johnny ist ein echt cooler Junge, der zwar viele Interessen hat, sich aber für Umweltschutz überhaupt nicht interessiert. Als Mutter Erde höchstpersönlich ihn aber um Hilfe gegen die Vermüllung bittet und er das mächtige Müllmonster trifft, ändert sich das. Das ist, kurz gefasst, die Geschichte hinter dem neuen Lari-Fari-Puppenstück „Johnny und das Müllmonster“.
Vor knapp 150 aufmerksam lauschenden und mitmachenden Kindern der Bürgstadter Kindertagesstätte Rasselbande feierte das Puppentheaterstück am Donnerstagmorgen im Bürgstadter Pfarrsaal Premiere. Ingeborg Blos und Bettina Keller, beides Erzieherinnen, wollen die Kinder spielerisch mit dem komplexen Thema Müllvermeidung konfrontieren, sie sensibilisieren für den Umgang mit den Ressourcen. „Was mache ich mit meinem Pausenbrot, wenn ich keinen Hunger mehr habe oder wenn es mir nicht schmeckt?“ ist nur eine Frage von vielen, die in der Geschichte besprochen wird. Gemeinsam mit den Marionetten Johnny und Ronja erfahren die Kinder, wie sie auch schon im Kleinen dazu beitragen können, die Umwelt zu schützen und verantwortungsvoll mit ihr umzugehen.
Die kommunale Abfallwirtschaft am Miltenberger Landratsamt, die das Stück insgesamt acht Kindergärten spendiert, will damit jene Kindergärten belohnen, die sich im vergangenen Jahr an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung beteiligt haben. Dies sind der Kindergarten St. Johannes in Leidersbach, der Kindergarten Fröbelstraße in Erlenbach, der Kindergarten Zwergenland in Röllfeld, die Kindertagesstätte Karolusheim in Laudenbach, der katholische Kindergarten Villa Kunterbunt in Dorfprozelten, die Kindertagesstätte Regenbogen in Mömlingen und der Kindergarten Abenteuerland in Hausen.
Vielleicht ist dies ein kleiner Ansporn, dass sich auch in diesem Jahr wieder viele Teilnehmer an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung im November finden.
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