Virtuelle Ausstellung
Odilie – es muss noch ihre Geschichte erzählt werden, Teil 4 - Was verbindet mich mit Odilie?
„Da ward ein Besessener zu ihm gebracht, der ward blind und stumm; und er heilte ihn, also dass der Blinde und Stumme redete und sah.“
Die Bibel, Mathäus 12.22
Was verbindet mich mit Odilie?
Seit 1998 habe ich mit Problemen an den Augen zu kämpfen. Seither habe ich zwei Augenkliniken – jeweils mehrfach – aufgesucht, eine ambulante Einrichtung der Augenheilkunde sowie mehrere Augenarztpraxen (und das zahlreich) besucht. Irgendwann wurde ich auf „meine“ Heilige aufmerksam; zudem steht eine Odilienstatue in „meiner“ heimischen Kirche. Belegt ist, dass ich bereits 2006 eine Illustration anfertigte, die sich mit Odilie beschäftigte. 2011 begann ich dann endgültig die künstlerische Auseinandersetzung mit der Person Odilie, mit ihrer Legende und dem, was über die reine Erzählung zu ihrem Leben hinausgeht.
2014 kam der Einschnitt: Alle bisherigen Vorarbeiten zum Odilien-Projekt wurden von mir verworfen. Die Suche nach einer neuen Beschäftigung mit ihr begann und endete im Februar/März 2015 mit zwölf kurzen Videoclips. Diese standen bis April 2020 auf Youtube zur Verfügung. Im Jahr 2017 fand in der Pfarrkirche St. Jakobus der Älter, Miltenberg eine Vitrinen-Ausstellung statt, bei der ich zahlreiche der inzwischen erstellten Übermalungen zeigte. Mir schien ab diesem Moment diese Möglichkeit der Beschäftigung mit der Heiligen Odilie die angemessenste Form zu sein. Nach einer Erweiterung und Überarbeitung der Sammlung von Übermalungen zeige ich diese nun in dieser virtuellen Ausstellung.
Mapec
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- wird fortgesetzt -
In den kommenden und früheren Teilen wird auf weitere Aspekte des Themas eingegangen.
Kontakt zu Mapec für Anmerkungen, Kritik, Fragen: kunst-buero@gmx.de / Bilder: Odilie/Übermalungen 10 – 12 (von 16)
Autor:Büro für KunstStoffWechsel aus Miltenberg |
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