Bildergalerie und Essay
500 Jahre Pfarrei Miltenberg - Teil II - Feierlicher Festgottesdienst mit Weihbischof Ulrich Boom
Sehr eindrucksvoll erlebten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher den Gottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche in Miltenberg am 18. September 2022.
Es war ein feierliches Pontifikal-Hochamt mit Weihbischof Ulrich Boom.
Stadtpfarrer Jan Kölbel freute sich mit weiteren Geistlichen am hohen Besuch aus Würzburg zum Abschluss des 500jährigen Miltenberger Pfarrjubiläums.
Den exzellenten musikalischen Rahmen gestalteten unter der Leitung von Dirigent Michael Bailer
Peter Schäfer an der Orgel, Sängerinnen und Sänger der Chöre St. Adalbero, Würzburg, der Klingenberger Singkreis, der Pfarrcäcilienchor und die Schola Cantorum aus Miltenberg.
Außerdem wirkten Solisten und Instrumentalisten der Miltenberger Jakobusmusik mit.
Wiedersehensfreude
MILTENBERG. Zum Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten „500 Jahre Pfarrei Miltenberg“ weilte der Würzburger Weihbischof Ulrich Boom in Miltenberg.
Nach der feierlichen Pontifikalmesse mit festlicher Chor-und Instrumentalmusik zog eine Kirchenparade mit hiesigen Vereinsabordnungen unter Anführung der Stadtkapelle zum Empfang ins Alte Rathaus.
Im Gespräch wurden viele Erinnerungen mit Boom ausgetauscht, der von 2000 bis 2008 acht Jahre Pfarrer in Miltenberg und außerdem zwei Jahre Pfarradministrator in Bürgstadt war und danach von Papst
Benedikt XVI. zum Weihbischof von Würzburg ernannt wurde.
Nicht nur Stadtpfarrer Jan Kölbel, Bürgermeister Bernd Kahlert und die zahlreichen Gottesdienstbesucher in der Stadtpfarrkirche St. Jakobus freuten sich über den hohen Besuch aus der Domstadt.
Kirche heiße, so Weihbischof Boom, miteinander unterwegs sein als gläubiges Gottesvolk wie die Pilger und der Stadtpatron Jakobus der Ältere in guten und schwierigen Zeiten, wo auch der Schwächste seinen Platz innerhalb der Gemeinschaft finden sollte.
Sein Rat: Krisen meistert man mit Klugheit und Nüchternheit, aber auch das Verzeihen und Vergeben sei wichtig. Kirche bedeute letztlich: „Das zu tun, was dem Frieden untereinander und in der Welt“ diene.
Natürlich durften bei der Begegnung die Wiedersehensfreude und der Humor nicht fehlen, wo alte Erinnerungen aus Miltenberger Zeiten ausgetauscht wurden.
Roland Schönmüller
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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