Sich sonnende Waldeidechse auf einem alten Baumstamm.

Seltene, scheue, superlative Eidechse.

Zwischen März und Oktober kann man sie entdecken, die bis zu 16 cm lang werdende recht scheue und seltene Waldeidechse, auch Berg- und Moor-Eidechse (lateinischer Name Lacerta vivipara) genannt. 

Sie mag feuchte Wälder, Wiesen und Moore, ist ein ausgezeichneter Kletterer und steigt auf hohe Mauern und Bäume. 

Ihr Wärmebedürfnis ist weitaus geringer als beispielsweise bei der Zauneidechse.  Sie ernährt sich von Spinnen, Würmern, Kerbtieren und Insekten. 

Sie ist hell- bis dunkelbraun, hat gelbliche Streifen sowie dunkle Flecken.  Entdecken kann man diese Eidechse in weiten Teilen Europas sowie in Skandinavien sogar nördlich des Polarkreises.  Sie ist weltweit die am weitesten nach Norden vordringende Reptilienart, obwohl sie etwas kürzere Beine hat als die anderen Eidechsenarten. 

Dieser Erfolg hat einen besonderen Grund: Die anpassungsfähige, tagaktive Waldeidechse kann zwei bis zwölf lebende Jungen zur Welt bringen. Bei der Geburt wird die Eihülle gesprengt. Auch in kälterer Umgebung ermöglicht die Eidechsenmutter dadurch den Jungtieren eine optimale Entwicklung. Die Überwinterung währt von Oktober bis März.
  • Seltene, scheue, superlative Eidechse.

    Zwischen März und Oktober kann man sie entdecken, die bis zu 16 cm lang werdende recht scheue und seltene Waldeidechse, auch Berg- und Moor-Eidechse (lateinischer Name Lacerta vivipara) genannt.

    Sie mag feuchte Wälder, Wiesen und Moore, ist ein ausgezeichneter Kletterer und steigt auf hohe Mauern und Bäume.

    Ihr Wärmebedürfnis ist weitaus geringer als beispielsweise bei der Zauneidechse. Sie ernährt sich von Spinnen, Würmern, Kerbtieren und Insekten.

    Sie ist hell- bis dunkelbraun, hat gelbliche Streifen sowie dunkle Flecken. Entdecken kann man diese Eidechse in weiten Teilen Europas sowie in Skandinavien sogar nördlich des Polarkreises. Sie ist weltweit die am weitesten nach Norden vordringende Reptilienart, obwohl sie etwas kürzere Beine hat als die anderen Eidechsenarten.

    Dieser Erfolg hat einen besonderen Grund: Die anpassungsfähige, tagaktive Waldeidechse kann zwei bis zwölf lebende Jungen zur Welt bringen. Bei der Geburt wird die Eihülle gesprengt. Auch in kälterer Umgebung ermöglicht die Eidechsenmutter dadurch den Jungtieren eine optimale Entwicklung. Die Überwinterung währt von Oktober bis März.


  • hochgeladen von Roland Schönmüller
Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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