Besondere Vorlieben

Vorliebe für Fallobst-Früchte

Noch haben wir Winter. Aber Fallobst und Beeren spitzen gelegentlich aus dem Schnee und dem gefrorenen Boden auf manchen Streuobstwiesen. 

 Das ist eine kulinarische Fundgruppe für unseren heimischen gefiederten Freunde. 

Zu den Standvögel gehört auch die Wacholderdrossel (unser Bild). Sie ähnelt der Singdrossel, ist aber größer. Außerdem hat sie einen grauen Kopf (im Gegensatz zum braunen Kopf der Singdrossel ). 

Kehle und Brust der erwachsenen Vögel leuchten deutlich ockerfarben. Der Brutbestand wird in Deutschland auf 125.000 bis 250.000 Paare geschätzt.  

Die Wacholderdrossel kommt ursprünglich aus dem Osten und wurde bei uns in Mitteleuropa in mehreren Wellen erst im Laufe der letzten 150 Jahre heimisch. In Teilen West- und Norddeutschlands bekam man sie erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Gesicht.

 Als Spaziergänger  und Naturfreund findet man den scheuen Vogel n der Nähe von Obstbäumen in Stadt und Land, insbesondere in verkehrsarmen, ruhigen Dorfrändern. Die Winternahrung sind vornehmlich Beeren und Fallobst-Früchte. 

Text und Fotos: rsc./ Roland Schönmüller
  • Vorliebe für Fallobst-Früchte

    Noch haben wir Winter. Aber Fallobst und Beeren spitzen gelegentlich aus dem Schnee und dem gefrorenen Boden auf manchen Streuobstwiesen.

    Das ist eine kulinarische Fundgruppe für unseren heimischen gefiederten Freunde.

    Zu den Standvögel gehört auch die Wacholderdrossel (unser Bild). Sie ähnelt der Singdrossel, ist aber größer. Außerdem hat sie einen grauen Kopf (im Gegensatz zum braunen Kopf der Singdrossel ).

    Kehle und Brust der erwachsenen Vögel leuchten deutlich ockerfarben. Der Brutbestand wird in Deutschland auf 125.000 bis 250.000 Paare geschätzt.

    Die Wacholderdrossel kommt ursprünglich aus dem Osten und wurde bei uns in Mitteleuropa in mehreren Wellen erst im Laufe der letzten 150 Jahre heimisch. In Teilen West- und Norddeutschlands bekam man sie erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Gesicht.

    Als Spaziergänger und Naturfreund findet man den scheuen Vogel n der Nähe von Obstbäumen in Stadt und Land, insbesondere in verkehrsarmen, ruhigen Dorfrändern. Die Winternahrung sind vornehmlich Beeren und Fallobst-Früchte.

    Text und Fotos: rsc./ Roland Schönmüller
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Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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