TV Kirchzell mit Arbeitssieg/ bereits den unglaublich fünften Erfolg in Serie erzielt

Ja, die Gäste des HLZ Friesenheim-Hochdorf 2 schienen am vergangenen Samstag zu Anfang der Begegnung den TVK in Grund und Boden spielen zu wollen. Mit schnellen, schnörkellosen Angriffen stellten sie die Einheimischen vor größte Probleme. Bereits beim Stand von 1:4 nach 7:31 Minuten nahm Kirchzell seine erste Auszeit. Diese fruchtete zunächst überhaupt nicht, vielmehr war nach 10:36 Minuten ein konsternierendes 2:7 auf der Anzeigetafel zu erkennen.
In Folge jedoch robbte man sich so peu a peu heran, um nach gut 26 Minuten den Ausgleich zu erzielen. Mit einer recht glücklichen 14.13-TVK- Führung ging es später in die Halbzeitanalyse.
Nach dem Pausentee steigerte sich das TVK- Team gewaltig und kam über die Stationen 19:15, 21:16 und 24:18 zu einem in der Höhe nicht zu erwartenden und am Ende ungefährdeten 31:26- Sieg.
Großen Anteil an dem Erfolg hatte erneut Torhüter Tobias Jörg, der sein Gestänge in Abschnitt zwei teilweise vernagelte.
Ein ganz besonderer Dank sollte aber auch an´großartige 420 Zuschauern gehen, die für eine außergewöhnliche, phantastische Atmosphäre Sorge trugen.
Kirchzell steht als Aufsteiger nun mit herausragenden 13.9 Punkten auf Platz sechs im Ranking, doch das ist halt nach wie vor nur eine Momentaufnahme. Überaus etablierte Teams wie zum Beispiel Saarlouis, Opladen, Nieder-Roden, stehen dabei trotzdem hinter dem TVK.
Noch vier knackige Begegnungen sind ab sofort bis zur dann verdienten, vierwöchigen Winterpause zu absolvieren. Den Anfang macht am kommenden Samstag das schwere Match beim Tabellendritten, Saase 3 Leutershausen. Dass dort die Trauben sehr hoch hängen werden, ist allen TVK- Beteiligten schon klar. Trotzdem will man das Spiel selbstbewusst und mit breiter Brust angehen, vielleicht ist dann sogar dort eine kleine Sensation möglich.
Auch in die altehrwürdige Heinrich-Beck-Halle werden am nächsten Samstag sehr viele TVK- Anhänger die insgesamt  160 Kilometer in Angriff nehmen, um den einheimischen Fans vehement Paroli bieten zu können.