THW verschlägt es zum Städtetrip nach Würzburg
Sightseeing und Geselligkeit standen im Mittelpunkt
Ein Städtetrip nach Berlin? München? Oder vielleicht doch nach Paris?
Aber nein, keines dieser Ziele sollte es sein, sondern Würzburg! Die Stadt am Main im wunderschönen Frankenland – denn dorthin verschlug es das THW Miltenberg zu einem Städtetrip und machte Station an den wesentlichen Haltepunkten der Stadt.
Auftakt des Besuches in Würzburg machte die Fürstbischöfliche Residenz mit ihren opulenten Räumlichkeiten, wie dem freitragenden Treppenhaus, dem Weißen Saal, dem Kaisersaal und dem Spiegelkabinett, die im Zuge eines Rundganges besichtigt wurden. Erstaunt war man hier, nicht nur alleine von der Pracht und dem Prunk in den Räumlichkeiten, welche uns Balthasar Neumann, Giovanni Battista Tiepolo und Antonio Bossi im Auftrag der Würzburger Fürstbischöfe hinterlassen haben, sondern von der Vielzahl an Touristen, diese zeitgleich Zeuge dieser barocken Schönheit werden wollten. Aber wen wundert’s: »Die Residenz ist nicht umsonst die Touristenattraktion der Stadt.«
Nicht nur die Räumlichkeiten der Residenz waren bei diesem Trip einen Blick wert. Daher ging es anschließend in den weitläufigen Hofgarten, der mit seiner blühenden Pracht zum Verweilen und Durchschnaufen einlud.
Nach einem ausfüllenden Vormittag in der Residenz und im Hofgarten waren die Beine schwer, der Magen knurrte und der Hals war trocken. Im „Restaurant Karthäuser einem traditionellen Speiselokal in zentraler Lage“ konnte der Akku wieder aufgefrischt werden.
Nach dem Mittagessen, welches gut und üppig war, machte die Truppe eine Stadtrundfahrt mit dem City-Train.
Während der Fahrt mit dem City-Train durch Würzburg erfuhr man qualifiziert und in unterhaltsamer Weise, viel Interessantes über die Geschichte und die Kultur der Frankenmetropole, von einer Keltischen Siedlung auf dem Marienberg 1.000 vor Christus, bis hin zur Zerstörung durch Alliierte Bomberangriffe am 16. März 1945.
Nach der City-Rundfahrt spazierte man vom Haltepunkt an der Residenz ins Stadtzentrum. Hier machte man einen kurzen Zwischenstopp im Dom St. Kilian, wo von der Romanik bis zum Barock alle Baustile zu erkennen sind und bedeutende Kunstwerke zu sehen waren, wie die Dreikönigsgruppe und die Renaissance-Kanzel aus dem 13. Jahrhundert und besonders eindrucksvoll die Grabmäler der Bischöfe, diese unter anderem von Tilman Riemenschneider gestaltet wurden.
Im Anschluss ging es weiter zur Mainpromenade samt Alter Mainbrücke, ein beliebter Treffpunkt für Alt und Jung. Der unfassbar schöne Blick von dort auf die Festung Marienberg und die lebendige Stimmung haben die komplette Truppe vom ersten Augenblick vereinnahmt und bei gemütlicher Geselligkeit eingeladen einen Brückenschoppen zu genießen.
Zum Abschluss des Städtetrips ging es auf die Festung Marienberg, wo man vom Fürstengarten aus, es ist einer der schönsten Orte der Stadt, den Blick über die Stadt schweifen lies und die Aussicht genoss.
Den Ausklang der Veranstaltung fand man in der THW Unterkunft, wo allerhand Grillgut und Salat auf die Reisegruppe wartete. Hier bedankte sich die Gruppe bei Matthias Zipf für die toll organisierte Veranstaltung, die ein abwechslungsreiches Programm inne hatte.
Autor:Wolfgang Bohlender aus Miltenberg |
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