"Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht"
Die Kolpingsfamilie Miltenberg lud in diesem Jahr zum traditionellen Rorategottesdienst und Kolpinggedenktag coronabedingt nicht in die Laurentiuskapelle, sondern in die Stadtpfarrkirche St. Jakobus ein. Mit den Zeilen "Noch ist es dunkel, doch die Nacht wird weichen. Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht" aus dem Kolping-Musical wurde der Gottesdienst eröffnet. Im nur mit Kerzenlicht beleuchteten Kirchenschiff spielte dann auch in den Texten (Kyrie, Fürbitten) das Licht eine tragende Rolle: Licht der Achtsamkeit, Licht der Liebe, Licht der Hoffnung, Licht der Gerechtigkeit, Licht des Friedens und Licht des Glaubens.
Im Schussgebet wurde nochmals an den Traum Adolph Kolpings von einer gerechteren Welt erinnert und aufgefordert, mit Mut und Freude an der Verwirklichung dieses Zieles mitzuwirken.
Zum Abschluss wurde das neue Kolpinglied "Wir sind Kolping, Menschen dieser Welt" angestimmt.
Anschließend nahmen Präses Pfarrer Jan Kölbel und der 2. Vorsitzende Wolfgang Brunner die Ehrungen vor. Für ihre langjährige Mitgliedschaft im Kolpingverband wurden ausgezeichnet: Leopold Kotschy (65. J.) und Klaus Ripp (60 J.) in Abwesenheit, sowie Alfred Meixner (60 J.) und Gertrud und Helmut Schwab (25 J.)
Leider mussten das sonst übliche Frühstück und Gedenktag im Kolpinghaus und die geplante Generalversammlung entfallen. Als kleinen Trost konnten die Teilnehmer einen Nikolaus und gefaltete Tannenbäumchen mit nach Hause nehmen.
Autor:Helmut Schwab aus Miltenberg |
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