Karl-Friedrich-Leucht-Medaille für Kulturreferentin Gabriele Schmidt
Im Rahmen der Eröffnungsfeier des Internationalen Chorwettbewerbs am Donnerstag, 17. Juli 2014, im Bürgerzentrum Elsenfeld erhielt Kulturreferentin Gabriele Schmidt als Dank für besondere Verdienste um den Chorgesang die höchste Auszeichnung die der Maintal-Sängerbund zu vergeben hat - die Karl-Friedrich-Leucht-Medaille.
Der Ehrenpräsident des Maintal-Sängerbundes Franz Knebel hielt die Laudatio.: Gabriele Schmidt stammt aus Erlenbach, wohnt heute in Großheubach und singt seit 1975 in verschiedenen Chören, so im Kirchenchor Erlenbach, im Singkreis Klingenberg oder im Kammerchor Voces in Aschaffenburg. In dieser Zeit nahm sie auch Gesangsunterricht an verschiedenen Musikschulen und trat mehrfach in Konzerten als Solistin auf.
1994 übernahm sie als Seiteneinsteigerin das Amt der Kulturreferentin im Landkreis Miltenberg. Aus einer Notlösung entwickelte sich schnell ein Glücksgriff für den Landkreis. So wurde 1995 der Internationale Chorwettbewerb ins Leben gerufen und das Kulturreferat bietet im wettbewerbsfreien Jahr eine Fortbildung für Dirigenten, Sängerinnen und Sänger mit namhaften Dozenten an.
Trotz der immensen Vorbereitungsarbeit für den Internationalen Chorwettbewerb schafft sie es immer noch im Projektchor, dem „Festivalchor“, mitzusingen.
Neben der Liebe zur Musik organisiert sie auch andere künstlerische Ereignisse im Landkreis, sei es Kunstausstellungen, Kunstfortbildungen und Theateraufführungen oder jedes Jahr die größte Kabarettveranstaltung Bayerns, den Sommerrausch.
Die Geschäftsführerin des Maintal-Sängerbundes Heidemarie Schlund überreichte die Medaille und die Urkunde an Gabriele Schmidt.
Autor:Susanne Flicker aus Miltenberg |
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