Jugendhilfeplanung zieht Zwischenbilanz
Der Beratende und Begleitende Ausschuss zur Jugendhilfeplanung hat sich am vergangenen Samstag turnusgemäß zu seiner jährlichen Klausur getroffen und sich mit der Arbeit im vergangenen und laufenden Jahr beschäftigt.
Mit einer Übersicht über die gesetzlichen Herausforderungen und Neuerungen für die Jugendhilfe stieg Jugendamtsleiter Rüdiger Rätz in die Klausur ein. Jugendhilfeplanerin Ursula Weimer und Kita-Fachberaterin Katharina Kaufmann präsentierten die Zwischenergebnisse und nächsten Planungsschritte des aktuellen Schwerpunktthemas „Kindertagesbetreuung im Landkreis Miltenberg“. Dieses wird noch 2020 mit einem Planungsbericht abgeschlossen werden, bevor mit der nächsten Wahlperiode neue jugendpolitische Leitlinien und Schwerpunkte gesetzt werden.
Im Rahmen der Fortschreibung zur Familienbildung im Landkreis stellte Claudia Joos die aktuellen Untersuchungsergebnisse vor, die in einer Arbeitseinheit mit allen Beteiligten aktiv ergänzt wurden. Damit bestätigte die Jugendhilfeplanung das zu Beginn der diesjährigen Wahlperiode gestartete Förderprojekt „Weiterentwicklung der kommunalen Familienbildung und Einrichtung von Familienstützpunkten“ und bewertete es positiv.
Das Gremium unterwarf sich zudem einer Eigenevaluation, denn auch der Beratende und Begleitende Ausschuss zur Jugendhilfeplanung wurde von Landrat Scherf wieder aktiviert und arbeitet seit 2016 nach dem Konzept der „dynamischen, bedarfsorientierten Jugendhilfeplanung“. Nach einhelliger Meinung aller Beteiligten soll dieses Konzept auch nach der Kommunalwahl fortgeführt werden.
Landrat Jens Marco Scherf dankte am Ende einer arbeitsreichen Klausurtagung allen Mitgliedern für die aktive und engagierte Arbeit und betonte die außergewöhnlich gelungene Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik und Leistungsanbietern der Jugendhilfe.
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