Gedenktag mit Rorate in der Laurentiuskapelle eröffnet
Die Kolpingsfamilie Miltenberg feiert nach 2 Jahren (coronabedingt) wieder Roratemesse in der Laurentiuskapelle. Um 7.00 Uhr versammelten sich die Mitglieder in der nur mit Kerzen stimmungsvoll ausgeleuchteten Kapelle zum Gottesdienst, der von Präses Pfr. Jan Kölbel zelebriert wurde. Dekanatskantor M. Bailer begleitete mit der neuen Orgel die Adventslieder und am Ende das Kolpinglied musikalisch.
Anschließend ging es ins Kolpinghaus am Burgweg, wo im adventlich geschmückten Versammlungsraum gemeinsam gefrühstückt wurde. Nach dem Frühstück erfolgten die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft. So konnten von Präses und Vorsitzendem Helmut Schwab Urkunden übergeben werden an:
Ivo Trützler (50 Jahre), Josef Doni und Otto Firmbach (60 J.) und Roland Ritschel (65 J.).
Der Vorsitzende erinnerte im weiteren Verlauf an das Werk Adolph Kolpings und wie wir als Kolpingmitglieder in den aktuellen schwierigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kirchlichen Zeiten unser Handeln ausrichten sollen. So wurde auf die Aktion Gemeinwohl-Ökonomie hingewiesen, die auf vier Säulen beruht:
Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und Transparenz und Mitentscheidung. GWÖ- Unternehmen sollen nicht nur auf eigenen Gewinn aus sein, sondern auch auf Verantwortung für Mensch, Natur und Zusammenleben setzen.
Mit einigen Bildern wurde an die wenigen Aktionen während der Coronazeit erinnert mit der Hoffnung, dass in nächster Zeit wieder mehr Veranstaltungen stattfinden können. Den Abschluss des Gedenktages bildete ein kurzer Ausblick auf geplante Aktionen für das Jahr 2023: So soll im Januar wieder ein Schafkopfturnier stattfinden und im Februar/ März der kommunalpolitische Abend mit Bürgermeister Bernd Kahlert
Autor:Helmut Schwab aus Miltenberg |
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