ES HAT LEIDER NICHT SOLLEN SEIN/TV KIRCHZELL MUSS IN DIE RELEGATION
Im stillen Kämmerlein kann man schon vermuten und erahnen, dass sich die HSG Hanau bei Friesenheim-Hochdorf II für die Aufstiegsrunde schonte. Anders ist deren deutliche Schlappe dort kaum zu erklären.
Da auch die HSG Rodgau Nieder Roden ihr Heimspiel überraschend gegen Dutenhofen-Münchholzhausen II abgab, bleibt dem TV Kirchzell nur noch die äußerst nervenaufreibende Relegation.
Ganz anders der TV Gelnhausen. Der personell sehr gebeutelte Gastgeber und Rangdritte hat dem TVK vor 800 Zuschauern nicht den Hauch einer Chance gelassen und siegte hochverdient mit 31:25 Toren.
Unglaublich viele technische Unzulänglichkeiten auf Seiten der Gäste, verworfene Siebenmeter und einiges mehr ließen einen Erfolg dort leider nicht zu.
Unfassbar war wiederum die tolle Anfeuerung der Fans im Kirchzeller Block, die zu keiner Sekunde nachließen, ihre Truppe zu unterstützen, chapo!
Gelnhausen zog trotz seiner Minitruppe ein zum Teil schwindelerregendes Angriffs- und Tempospiel durch. Dem hatte Kirchzell leider nicht sehr viel entgegenzusetzen.
Nun kommt es wie man es nicht haben wollte und es nicht kommen sollte.
Kirchzell muss als nun Rangelfter der Gruppe Südwest wahrscheinlich nach Ostern eine Mammutrelegation spielen. Es ist gut möglich, dass man dabei bis in den hohen Norden reisen muss.
Es war im vergangenen Match schon ein Substanzverlust einzelner Spieler zu erkennen, was auf die schweren letzten Spiele hindeuten könnte. Diese halbleeren Akkus gilt es nun in den folgenden zwei Wochen so gut als möglich aufzuladen.
Danach wird man nicht nur in Miltenberg wieder voll angreifen wenn es erneut heißen wird: hobtse, hobtse!!!
Autor:Karlheinz Dolzer aus Schneeberg |
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