Senioren Union CSU KV MIL
"Neues Jahr, neue Gesetze. Das ändert sich 2024"
Die Seniorenunion der CSU in Miltenberg hat nach Mönchberg in das dortige Pfarrheim eingeladen.
Alles Gute im neuen Jahr und erfolgreichen Start in das neue Jahr, waren die Begrüßungsworte des SEN-Vorsitzenden Gerald Bayer.
Herzlich begrüßte der Vorsitzende Gerald Bayer den CSU Kreisvorsitzenden Michael Schwing, Bürgermeister von Röllbach und neu gewählter Bezirksrat bei der Seniorenunion.
Ebenso Herr Peter Hefner, der zu einem Vortrag über die gesetzlichen Änderungen ab 01.01.2024 gewonnen werden konnte.
Bei der ersten Veranstaltung in diesem Jahr 2024 waren die gesetzlichen Veränderungen, welche ab 1. Januar 2024 wirksam werden, erstes Thema zweier Vorträge.
Über die Bereiche Alltagsleben, staatliche Leistungen und Versicherungen, Gesundheit und Pflege konnten die anwesenden Mitglieder einen interessanten Vortrag erleben. Herr Peter Hefner, Referent zu diesen Themen, hatte in seiner Präsentation an alltäglichen Beispielen die Änderungen realitätsnah dargestellt. Besonders der Bereich Alltagsleben hat aufgezeigt, mit welchen neuen Belastungen die MitbürgerInnnen ab Januar rechnen müssen. Es wurde in den Diskussionen zu den einzelnen Bereichen deutlich, die Mehrbelastung gefällt keinem im Lande.
Wenn auch Verständnis für die eine oder andere Maßnahme gezeigt wurde, werden insgesamt die neuen Regelungen als sehr kritisch erachtet und sorgten nicht gerade für große Begeisterung.
Ein anderes Thema an diesem Nachmittag war der Entwurf zur Reform der EU-Führerscheinrichtlinie. Viele SeniorenInnen haben daraus nur den Fahrtauglichkeitscheck ab dem 70. Lebensjahr im Sinn. Das dieser Entwurf auch noch wesentlich andere, weitreichende und einschneidende Veränderungen bringen würde, darüber sprach Gerald Bayer, Fahrlehrer aller Klassen, in seinem Vortrag. Das z.B. die Gültigkeitsdauer des Führerscheins allgemein 10 Jahre, 7 Jahre ab 60, 5 Jahre ab 70 und 2 Jahre ab 80 Jahren kommen soll, darüber hatte noch keiner der Zuhörer etwas erfahren.
Fahranfänger sollen nur 90 km/h schnell fahren dürfen und ihnen soll ein Nachtfahrverbot auferlegt werden, war ebenso unbekannt wie die Stellungnahme des Bundesverkehrsministers. Dieser hatte in einer Stellungnahme erklärt, mit uns, dem BMDV, ist dieser Entwurf nicht realisierbar. Bei Kaffee und Kuchen fand ein ausgiebiger und reger Austausch über die Themen des Nachmittages statt.
Ein guter Nachmittag mit interessanten Gesprächen war der Auftakt in die Veranstaltungen der CSU-Seniorenunion in diesem Jahr.
Zum Abschluss hat Gerald Bayer noch auf die nächste Veranstaltung, am 22. Februar hingewiesen. Er hat auch dazu um rege Beteiligung geworben und beendete die Veranstaltung gegen 17:00 Uhr mit einem Dankeschön für den Besuch und wünschte allen einen guten nach Hause Weg.
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