Beratung für Senioren und pflegende Angehörige
BSA-Unterstützung in weiteren Lebensbereichen
Die Fachstelle für pflegende Angehörige mit Franziska Hofmann und Marco Andres berät pflegende Angehörige und zeigt Möglichkeiten auf, wie sie entlastet und gestärkt werden können. Hofmann und Andres begleiten pflegende Angehörige auch längerfristig psychosozial, organisieren und unterstützten bei der Durchführung von Angeboten in Betreuungs- und Pflegesituationen (z. B. Angehörigengruppen, Betreuungsgruppen, ehrenamtliche Helferkreise, Schulungen pflegender Angehöriger) und helfen, das persönliche Umfeld der pflegenden Angehörigen zu aktivieren.
Die Beratung Demenz Untermain, besetzt mit Anke Haas, berät zu gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern wie beispielsweise Demenz, Depression und Sucht im Alter.
Hier werden etwa Veranstaltungen für Betroffene, Angehörige von Betroffenen und weitere Interessenten angeboten.
Themen sind Auszeiten für pflegende Angehörige von Menschen mit und ohne Demenz, eine Schulung „Hilfe beim Helfen“, Demenz-Gottesdienste und vieles mehr. Niedrigschwelligen Zugang zum Thema bietet eine Online-Vortragsreihe.
Mit der Wohnberatung hilft Marco Andres, die individuelle Wohnsituation so zu verbessern, dass Menschen möglichst lange selbstständig und selbstbestimmt in ihren vier Wänden leben können. Dazu gehören unter anderem die Unterstützung bei der Umsetzung baulicher Maßnahmen, bei der Anpassung der Wohnungsausstattung, bei der Beseitigung von Barrieren und Gefahrenquellen, beim Verwenden technischer Assistenzlösungen, beim Einsatz und Bezug von Hilfsmitteln, bei der Finanzierung solcher Maßnahmen und dem Aufzeigen von Fördermitteln, bei der Wohnungsanpassung bei Demenz und beim Umzug in geeignete Wohnform sowie alternative Wohnangebote.
Das Seniorenbüro mit Konrad Schmitt will ältere Menschen fit machen für die digitale Welt und die Medienkompetenz dieser Personen stärken. Schmitt gibt einen Überblick der vorhandenen Angebote und macht diese den Bürgerinnen und Bürgern zugänglich, er ermittelt den Bedarf für kommunale Ansprechpersonen für Ältere und Seniorentreffs, vernetzt und unterstützt Angebote und trägt dazu bei, neue Angebote zu etablieren. Bei der Stärkung der Medienkompetenz wird Schmitt von Christina Jung (Fachstelle Altenhilfeplanung am Landratsamt Miltenberg) und Antje Roth-Rau (pädagogische Leitung des Mehrgenerationenhauses der Johanniter-Unfall-Hilfe Miltenberg) unterstützt. wiz
Erreichbarkeit: Alle diese Einrichtungen sind unter dem Dach der Beratungsstelle für Senioren und pflegende Angehörige vereint und wie folgt erreichbar: telefonisch unter 09371 6694920, per Internet (www.seniorenberatung-mil.de), per E-Mail (bsa@4main.de ) sowie persönlich in Miltenberg, Brückenstraße 2 (Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Montag und Dienstag von 14 bis 16 Uhr), in Obernburg, Untere Wallstraße 24 (Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und Mittwoch von 14 bis 16 Uhr). Im Stadtprozeltener Rathaus sind Termine 14-tägig nach Vereinbarung möglich, ebenfalls unter Telefon 09371 6694920.
Autor:Blickpunkt MIL aus Miltenberg |
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