Kunstschülerin Anastassiya Remesnik
von der Mittelschule Miltenberg überzeugte die Schaefler-Jury
Das Interesse der Besucher und Besucherinnen, darunter auch viele Kommunalpolitiker aus Kreistag und Gemeinden, war riesig. Viele Gäste verfolgten gespannt die Preisverleihung der Fritz-Schaefler-Preisverleihung im Kana-Haus in Eschau im Stehen, die Stühle reichten bei weitem nicht aus. Die Schülerin Anastassiya erreichte aus über 900 Kunstwerken in der Altersklasse III einen stolzen 1. Platz.
Diese alljährliche Preisverleihung findet in der Heimatgemeinde des Expressionisten Fritz Schaefler in Eschau statt. Ihm war es sehr wichtig, dass junge Menschen sich von Künstlern aus unserer Heimat inspirieren lassen.
Wie kam es denn zu dem Fritz-Schaefler-Preis? Anastassiyas Werk musste einige Hürden und Jury-Entscheidungen überstehen. Die Schüler der 9. Klassen fuhren im Frühjahr mit ihren Klassenlehrerinnen in die Kochsmühle nach Obernburg. In der Ausstellung bestaunten die Schüler zahlreiche künstlerische Werke von heimischen Künstlern. Sie ließen sich inspirieren und zeich-neten ihre eigenen Interpretationen. Das diesjährige Thema in der Ausstellung „Heimat ist überall auf der Welt“ stand im Mittelpunkt, ganz im Sinne von Fritz Schaefler.
Die kreativen Bilder der Schüler blieben in der Kochsmühle in Obernburg. Eine Jury wählte die dort entstandenen Bilder für die Vernissage im Landratsamt aus, so auch Anastassiyas und Cristianas Bilder. Erneut wurden die Bilder von der Ausstellung im Landratsamt von einer erfahrenen Jury für den Fritz-Schaeffler-Preis beurteilt und ausgewählt. Somit stand die Siegerin Anastassiya in ihrer Altersgruppe fest. Ebenso erreichte das farbenfrohe Werk von Cristiana Vilcea, 9cM einen der vorderen Plätze aus 900 Teilnehmern.
Autor:Alexander Höring aus Miltenberg |
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