Cooler als der Kindergarten

Erstklässler der Wolfram-von-Eschenbach-Grundschule in Amorbach am ersten Schultag | Foto: Grundschule Amorbach
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  • Erstklässler der Wolfram-von-Eschenbach-Grundschule in Amorbach am ersten Schultag
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Der Schulstart der Erstklässler ist geglückt – Zeit für eine kleine Zwischenbilanz

Die Erstklässler haben sich schon monatelang auf die Schule gefreut. Der Schulranzen lag startbereit im Zimmer, die Aufregung war groß. Gemeinsam mit den Eltern wurde der Schulweg geübt. Alle haben sich ausgemalt, wie es wohl in der Schule sein wird, wer der Lehrer oder die Lehrerin ist und ob er oder sie auch wirklich so nett ist, wie die Großen das immer gesagt haben.

Erstklässler-Alltag eingekehrt

Inzwischen ist Alltag eingekehrt in den Grund- und Volksschulen des Landkreises. Seit dem ersten Schultag sind bereits 30 Schultage vergangen und die Kinder haben sich an ihren Erstklässler-Alltag mit Unterricht, Pausen und Hausaufgaben gewöhnt.

Schulstart nicht immer gleich

Dabei ist der Schulstart für jedes Kind anders. Manchen Kindern fällt er leichter, andere wiederum tun sich da schon etwas schwerer, sich in den schulischen Alltag einzufügen. Die Lehrkräfte der ersten Klassen wissen das und bemühen sich darum, den Kindern Zeit zu geben, sich mit der veränderten Situation anzufreunden.

Unterschiedliche Voraussetzungen

Auch die Voraussetzungen, die die Kinder in der ersten Klasse mitbringen, sind sehr unterschiedlich. Daher ist von allen Seiten, sowohl von Seiten der Lehrer, als auch von Seiten der Eltern und der Kinder selbst, Geduld nötig. In jedem einzelnen Kind steckt ein Talent oder eine starke Seite.

Mit Feuereifer bei der Sache

Diese „Goldseiten“ zu entdecken und den Kindern das Gefühl zu geben, dass sie etwas ganz Besonderes sind und können, ist Aufgabe der Lehrerinnen und Lehrer in den ersten Klassen. Sie können mit der richtigen Strategie viel aus den Kindern herausholen.

Komplexer Unterricht

Der heutige Unterricht ist sehr komplex. Bereits in der ersten Klasse wird die grundlegende Arbeit geleistet. Sie ist das Sprungbrett in das weitere Schulleben der Kinder. Wir haben uns bei Erstklässlern, Eltern und Lehrern umgehört. Wie hat der Schulstart geklappt? Was gefällt den Jungen und Mädchen an ihrem neuen Tagesablauf? Wie sehen Eltern die veränderte Situation? Was ist für die Lehrerinnen und Lehrer der ersten Klassen bedeutsam?

Jan Röder mit Papa Christoph Röder aus Miltenberg
Jan: „Mir gefällt es gut in der Schule und den Kindergarten vermiss ich nur ein klein wenig. Am meisten freu ich mich darauf bald schreiben zu können, dann kann ich meinen Weihnachtswunschzettel alleine schreiben. Dann schreib ich da „Handy“ drauf. Hausaufgaben find ich so ein bisschen gut. Meine Lehrerin ist sehr nett.“
Christoph Röder: „Der Übergang vom Kindergarten zur Schule war eine große Umstellung für Jan. Inzwischen ist er aber ein richtiges Schulkind geworden.“

Luca Schobert mit Mama Andrea Schobert aus Kirchzell
Luca: „In der Schule gefällt es mir sehr gut und ich mag alles am Lernen. Den Kindergarten vermiss ich manchmal noch ein bisschen. Meine Kindergartenfreunde wurden alle mit mir eingeschult. In Kirchzell gibt es nur eine 1. Klasse und wir sind alle zusammen.“
Andrea Schobert: „Da in Kirchzell die Grundschule und der Kindergarten im gleichen Gebäude untergebracht sind und diese schon im Vorschuljahr eng miteinander zusammenarbeiten, fiel Luca der Übergang in die Schule sehr leicht. Durch seine große Schwester Lara konnte er im Vorfeld schon Eindrücke von der Schule sammeln und wusste, was auf ihn zukommt. Im Schulalltag findet er sich gut zurecht und interessiert sich im Moment noch für alle Themen. Seine Hausaufgaben erledigt er meistens zügig gleich nach der Schule.“

Graham Mauritz und Mama Yvonne Mauritz aus Breitendiel
Graham: „Ich finde es toll, dass ich mit dem Bus zur Schule fahren darf und in der Schule gefällt es mir auch. Am besten finde ich die Spiele in Sport, den Ausflug, den wir gemacht haben, und Zahlen lernen. Die Hausaufgaben machen mir Spaß, am liebsten mag ich Zahlen schreiben. Meine Kindergartenfreunde sind mit mir in der Klasse und ich habe schon neue Freunde. Ich vermisse die Matschanlage vom Kindergarten.“
Yvonne Mauritz: „Graham hat sich sehr auf die Schule gefreut und geht gerne hin. Er findet sich prima zurecht und genießt die neue Freiheit. Mit den Hausaufgaben klappt es gut, Graham ist sehr motiviert und freut sich über Sternchen und Lachgesichter von seiner Lehrerin.“

Sonja Balles, Lehrerin einer ersten Klasse an der Wolfram-von-Eschenbach-Grundschule Amorbach:
„Die Eltern vertrauen uns Lehrern das Wertvollste an, was sie haben – ihr Kind. Es ist eine große Verantwortung, die wir damit übernehmen. Die Kinder kommen mit wahnsinniger Vorfreude und Neugier zu uns in die Schule. Für uns Lehrer ist es eine Herausforderung, diese Freude mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Kraft möglichst lange zu erhalten. Die Kinder, die in der ersten Klasse zusammen sind, kommen mit verschiedenen Voraussetzungen. Nicht alle haben den gleichen Leistungsstand oder die gleiche emotionale Reife. Das ist eine Herausforderung für den gemeinsamen Unterricht. Denn die Freude am Lernen soll sich entwickeln.
Unterricht hat viele Facetten und ich übe meinen Beruf mit Herzblut aus. Wenn ich sehe, wie ein Schulneuling am Morgen mit strahlenden Augen ins Klassenzimmer hüpft, dann weiß ich, es passt und wir sind gemeinsam auf dem richtigen Weg."

Felix Hauck und Mama Judith Hauck aus Amorbach
Felix: „Mir gefällt es gut in der Schule. Besonders das Rechnen macht mir viel Spaß, das kann ich schon gut. Meine Freunde aus dem Kindergarten sind auch in meiner Klasse, das finde ich gut. Unsere Lehrerin ist sehr nett und manchmal ein bisschen streng. Das Sitzen ist manchmal langweilig. Zuhause übe ich gerne mit der Anlauttabelle.“
Judith Hauck: „Der Schulstart ist bei uns sehr positiv verlaufen. Der Übergang vom Kindergarten zur Schule hat besser geklappt, als wir es gedacht haben. Felix ist ein Frühaufsteher und geht abends problemlos ins Bett, so dass alles gut läuft. In Amorbach ist er in einer offenen Ganztagsklasse. Dort isst er zu Mittag – übrigens auch Sachen, die er zu Hause nicht mag – und wird bei den Hausaufgaben betreut, die er dort zuverlässig erledigt. Wenn er nach Hause kommt, macht er einen ganz zufriedenen Eindruck. Felix ist einfach glücklich in der Schule. Ich finde auch die Zusammenarbeit mit der Schule sehr positiv. Ob Lehrerin, Rektorin oder Konrektorin, alle haben stets ein offenes Ohr und sind ansprechbar. Das schätze ich sehr. Ich hoffe, dass es weiterhin so gut funktioniert.“

Clara Girnghuber und Mama Vera Girnghuber aus Amorbach
Clara: „Die Schule macht mir Spaß. Ich mag gerne Turnen und Malen. Auch meine Hausaufgaben mache ich immer, wenn ich nach der Schule gegessen habe. Manche meiner Kindergartenfreundinnen sind in einer anderer Klasse, aber ich habe auch schon neue Freundinnen gefunden. Meine Lehrerin ist sehr lieb.“
Vera Girnghuber: „Clara hatte vor dem ersten Schultag Lampenfieber. Sie hatte sogar etwas Angst davor, wie ihre Lehrerin wohl sein wird. Da sie unser erstes Schulkind ist, waren wir alle total aufgeregt auf das, was auf uns zukommt. Jetzt sind wir begeistert, vor allem von Claras Lehrerin. Clara geht so gerne in die Schule. Ihre Hausaufgaben will sie oft schon vor dem Mittagessen machen und sie macht auch alle Extra-Aufgaben, weil es ihr so viel Spaß macht. Wir haben schon im Kindergarten gemerkt, dass Clara ein aufmerksames und wissbegieriges Kind ist, sind aber wirklich mit gemischten Gefühlen an die Sache herangegangen. Jetzt freuen wir uns, dass alles wunderbar klappt.“

Uli Geis, Studienrat im Förderschuldienst an der Richard-Galmbacher-Schule Elsenfeld, Förderzentrum, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Träger Lebenshilfe im Landkreis Miltenberg e.V.:
„Für die Schüler ist es ein großer Schritt aus dem Kindergarten oder der schulvorbereitenden Einrichtung in die Schule. Meine Schüler freuen sich jeden Tag. Sie kommen lachend und haben schon in den ersten fünf Wochen viele neue Sachen dazugelernt. Bei uns kommen Spaß und die Freude am Lernen nie zu kurz. Auch ich als Lehrer freue mich jeden Tag, in die fröhlichen und motivierten Gesichter der Kinder zu schauen.“

Leander Stegmeier und Mama Renate Stegmeier aus Elsenfeld
Leander: „Ich habe mich auf die Schule gefreut und gehe gerne hin. Das Stillsitzen klappt, aber leise bin ich nicht immer. Ich habe Spaß daran, ins Hausaufgabenheft zu schreiben. Die Schule ist viel cooler als der Kindergarten!“
Renate Stegmeier: „Der Schulstart ist bei uns gut gelungen. Die Schule hat auch viel dafür getan, dass die Kinder sich heimisch fühlen. Vieles wurde spielerisch angegangen. Leander hat nur einen kurzen Schulweg, auch das klappt gut.“

Meryem Özer und Papa Kemal Özer aus Elsenfeld
Meryem: „In der Schule gefällt es mir gut. Ich mag gerne spielen, schreiben, malen und singen. Unsere Lehrerin hat blonde Haare und ist sehr nett. Ich mag sie. Neue Freundinnen habe ich auch schon gefunden.“
Kemal Özer: „Der Übergang vom Kindergarten zur Schule hat bei Meryem gut geklappt. Sie ist im September geboren und damit noch sehr jung, aber sie steht auf, frühstückt mit ihren Schwestern und geht dann zur Schule. Das ist alles problemlos.“

Elija Draudt und Papa Jörg Draudt aus Obernburg-Eisenbach
Elija: „Ich gehe gerne in die Schule, obwohl Kindergarten und Schule beide schön sind. Da kann ich mich nicht entscheiden. In der Schule gefällt mir Sport am besten. Meine Lehrerin ist nett. Die Hausaufgaben sind okay. Schön ist, dass mein allerbester Freund in meiner Klasse ist.“
Jörg Draudt: „Elija wollte seinem großen Bruder nacheifern, daher ist der Schulstart recht problemlos gewesen. Der Schulalltag klappt gut, alles funktioniert. Anfangs haben wir ihn auf dem Schulweg begleitet, inzwischen meistert er sogar das Busfahren alleine. Wir haben Glück gehabt, dass Elija Spaß daran hat.“

Nele Günther und Mama Marion Günther aus Eschau-Sommerau
Nele: „Die Schule macht mir viel Spaß. Das Rechnen gefällt mir am besten, dass kann ich schon ein bisschen. Ich habe eine sehr nette Lehrerin, die gut zuhören kann. Hausaufgaben finde ich nicht ganz so toll, da würde ich lieber spielen. Aber ich mache sie trotzdem.“
Marion Günther: „Wir Eltern haben uns zum Schulanfang unserer Ältesten sicherlich mehr Gedanken gemacht als Nele. Aber die Bedenken, die wir hatten, haben sich zerstreut. Nele ist ein Buskind und fährt auch ganz alleine zur Schule. Oft macht sie ihre Hausaufgaben gleich, nur selten muss sie daran erinnert werden. Die Situation ist derzeit ganz entspannt.“

Fynn Jäschke und Mama Daniela Jäschke aus Elsenfeld
Fynn: „Ich gehe gerne in die Schule und mag vor allem die Pause. Da kann ich rennen, spielen und toben. Aber eigentlich mag ich alle Fächer gerne. Meine Lehrerin ist nett, manchmal aber ein bisschen laut, weil die anderen Kinder laut sind. Neue Freunde habe ich auch schon gefunden.“
Daniela Jäschke: „Für uns alle war der Schulanfang eine komplett neue Situation, denn Fynn war in Hofstetten im Waldkindergarten und kannte die Schule nicht. Aber er hat das super gemacht und ich bin sehr stolz auf ihn. Selbst den Schulweg meistert er alleine, das hätten wir nicht gedacht. Fynn ist ein richtiger Sonnenschein, da gibt es keine Probleme. Zum Thema Hausaufgaben sagte er sogar selbst ´Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!´ In der Mozartschule in Elsenfeld fühlen wir Fynn gut aufgehoben. Es ist eine tolle Schule und das ist für uns ein schönes Gefühl.“

Max Ratschker und Mama Sylvia und Papa Thomas Ratschker aus Mönchberg
Max: „Die Schule gefällt mir sehr gut. Ich mag vor allem Sport und WG. Mathe finde ich nicht so toll, weil man da so viel denken muss. Unsere Lehrerin ist manchmal gut, manchmal sehr gut und manchmal nicht so gut, nämlich dann, wenn wir Quatsch machen. Die Hausaufgaben mache ich, aber sie sind manchmal lästig, weil ich lieber spielen möchte. Auch in der Schule kann man leider nur noch in den Pausen spielen.“
Sylvia und Thomas Ratschker: „Da Max unser einziges Kind ist, war die Umstellung, vor allem in zeitlicher Hinsicht, für uns alle groß. Bislang geht aber alles gut und er kommt immer pünktlich zum Unterricht. In der Regel denkt Max selbst an seine Hausaufgaben. Wenn er sie erledigt hat, darf er an manchen Tagen – das ist fest geregelt – ein wenig Tablet spielen.“

Clara Probst und Mama Maria Probst aus Obernburg-Eisenbach
Clara: „Auf die Schule habe ich mich sehr gefreut und es gefällt mir gut. Malen gefällt mir, aber auch schreiben mag ich gerne. Nicht so schön ist, dass der Schultag so lang ist. Aber in den Pausen spiele ich mit meinen Freundinnen Seilhüpfen oder Pferdchen. Jetzt freue ich mich schon auf die Herbstferien.“
Maria Probst: „Das Thema Schule sind wir sehr gelassen angegangen, weil Clara sich wahnsinnig darauf gefreut hat. Ich hatte auch keine Bedenken, weil sie ein unkompliziertes Kind ist. Sie ist neugierig und interessiert, das läuft alles. Die Kinder wurden auch sehr gut vorbereitet, das hat das Kindergartenteam super gemacht.“

Lilly Koorn und Mama Gerda Koorn aus Mömlingen
Lilly: „In der Schule zu sein ist ein tolles Gefühl, ich habe mich schon sehr darauf gefreut. Das Lesen und Schreiben macht mir am meisten Spaß, weil ich das schon gut kann. Unsere Lehrerin ist nett. Eigentlich ist alles schön.“
Gerda Koorn: „Bei Lilly war die Vorfreude groß. Sie hat oft Schule gespielt und freiwillig geübt und deshalb hatten wir keine Bedenken. Es ist aufregend, denn es ist ein großer Schritt, aber die Vorbereitung im Kindergarten auf die Schule war sehr gut und dementsprechend ist Lilly der Übergang leicht gefallen. Für Lilly ist es ein Glücksfall, dass ihre besten Freundinnen aus dem Kindergarten in ihrer Klasse sind. Der gemeinsame Schulweg zu Fuß mit den anderen Kindern aus unserem Wohngebiet ist ein guter Ausgleich zum Sitzen in der Schule.“

Mirka Frank und Mama Katja Frank aus Mömlingen
Mirka: „In der Schule ist es schön. Unser Lehrer ist nett und nur ein bisschen streng. Die Hausaufgaben machen mir Spaß und neue Freunde habe ich auch schon gefunden.“
Katja Frank: „Mirka hatte einen guten Schulstart. Alles ist zwar jetzt etwas straffer im Vergleich zum Kindergartenalltag, aber auf neue Situationen kann sie sich gut einstellen. Sie kommt gut klar und hat viel Spaß am Lernen. Ich bin zufrieden. Eine gute Sache ist der Laufbus, bei dem die Kinder den Schulweg gemeinsam zu Fuß zurücklegen und dafür in der Schule mit einem Stempel belohnt werden.“

Lukas Miksche und Mama Britta Miksche aus Röllbach
Lukas: „Mir gefällt es in der Schule. Vor allem die Hausaufgaben mag ich sehr gerne, das kenne ich schon von meinem älteren Bruder Ben. Unsere Lehrerin ist meine Lieblingslehrerin, weil sie nett ist und Hausaufgaben aufgibt. Schön ist, dass Mattis, mein bester Freund und Nachbar, bei mir in der Klasse ist. Wir gehen auch den Schulweg zusammen.“
Britta Miksche: „Lukas hat regelrecht auf die Schule gefiebert und die Wochen gezählt, bis es losgeht. Vieles hat er bei seinem älteren Bruder Ben gesehen und auch abgeschaut, so dass wir uns wenig Sorgen gemacht haben. Die Lehrkräfte in der Röllbacher Außenstelle sind sehr freundlich, offen und dankbar bei der Elternmitarbeit, beispielsweise Pausenverkauf oder Obstschneiden. Man wird als Person wahrgenommen, jeder kennt jeden. Trotzdem werden die Kinder schrittweise an größere Aufgaben herangeführt, indem sie beispielsweise mit dem Bus zur Verbandsschule in Mönchbergfahren, wenn es der Unterricht erfordert.“

Hanna Stapf mit Mama Janina Stapf aus Leidersbach
Hanna: „Mir gefällt es in der Schule, weil ich jetzt größer bin und gerne Blätter abhefte. Und Malen gefällt mir. Ich fahre mit dem Bus zur Schule und zurück. Am besten gefallen mir Zahlen und Sport. Ich finde Hausaufgaben doof. Ich habe Freunde gefunden, vor allem meinen Banknachbar mag ich sehr gerne. Aber es sind auch drei Freunde aus meiner Kindergartengruppe in meiner Klasse."
Janina Stapf: „Hanna kommt mit der Umstellung sehr gut zurecht, sie ist total stolz, endlich ein Schulkind zu sein und meistert ihre Aufgaben wirklich toll. Auch das frühe Aufstehen klappt besser als gedacht. Nur die Hausaufgaben machen ihr keinen Spaß, sie hat keine Lust daran sitzen zu bleiben und versucht jede Chance zu nutzen sich abzulenken – da kommt der kleine Bruder manchmal gelegen. Trotzdem bin ich wirklich stolz auf sie, das Bus fahren klappt und ich kann mich wirklich auf sie verlassen."

Autor:

Andrea Kaller-Fichtmüller aus Miltenberg

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