21 neue Referendarinnen und Referendare im Landkreis Miltenberg

21 neue Lehramtsreferendare und Lehramtsreferendarinnen haben am Montag ihre Tätigkeit im Landkreis Miltenberg aufgenommen. Begrüßt wurden sie (von links) von Schulrat Michael Brummer und Landrat Jens Marco Scherf sowie (von rechts) von Schulrat Engelbert Schmid und dem Personalratsvorsitzenden Horst Kern sowie von den Seminarleitern.
  • 21 neue Lehramtsreferendare und Lehramtsreferendarinnen haben am Montag ihre Tätigkeit im Landkreis Miltenberg aufgenommen. Begrüßt wurden sie (von links) von Schulrat Michael Brummer und Landrat Jens Marco Scherf sowie (von rechts) von Schulrat Engelbert Schmid und dem Personalratsvorsitzenden Horst Kern sowie von den Seminarleitern.
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Der Landkreis Miltenberg ist für 21 neue Lehramtsreferendare und Lehramtsreferendarinnen in den nächsten zwei Jahren ihre neue Heimat. Am Montag, einen Tag vor dem offiziellen Schuljahresbeginn, wurden sie im großen Sitzungssaal des Landratsamts von den Schulräten Engelbert Schmid und Michael Brummer, dem Personalratsvorsitzenden Horst Kern, den Seminarleitern sowie Landrat Jens Marco Scherf begrüßt.

„Sie haben eine gute Wahl getroffen“, sagte Scherf zu den Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern. Scherf, der vor seiner Wahl zum Landrat als Lehrer tätig war, riet den jungen Leuten, sich kleine Oasen der Erholung zu schaffen. Denn, so der Landrat: „Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen ist sehr intensiv und schön, aber es gibt auch anstrengende Momente.“ Vor dem überwiegenden Teil der Referendarinnen und Referendare, die bislang keine Berührung mit dem Landkreis Miltenberg hatten, schwärmte der Landrat von der wunderschönen Natur im Landkreis, aber auch von kulinarischen regionalen Genüssen wie Rotwein und Bier. Der Landkreis Miltenberg sei seit Jahrzehnten von einem hohen Migrationsanteil geprägt, erklärte er, teilweise lebten die Migrantinnen und Migranten schon in der vierten Generation hier und seien sehr gut integriert. Viele Unternehmen im Landkreis spielten in der Champions League, wies er auf die industrielle Prägung hin, von der der Landkreis als Teil der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main gekennzeichnet sei. „Lehrer ist ein wunderschöner Beruf“, sagte Scherf am Ende seiner Begrüßung, „nur Landrat sein ist schöner.“

Zwölf Referendarinnen und Referendare werden in den Grundschulen des Landkreises tätig sein, acht in der Mittelschule und eine Referendarin als Fachlehrerin.

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