18 junge Lehrkräfte für den Landkreis Miltenberg

Die neuen Lehramtsanwärter*innen stellten sich mit den Schulräten, den Seminarleitern, den Personalratsvertreter*innen sowie dem weiteren Stellvertreter des Landrats, Günther Oettinger, dem Fotografen.
  • Die neuen Lehramtsanwärter*innen stellten sich mit den Schulräten, den Seminarleitern, den Personalratsvertreter*innen sowie dem weiteren Stellvertreter des Landrats, Günther Oettinger, dem Fotografen.
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Zum Start des neuen Schuljahres haben 14 Lehramtsanwärterinnen und vier Lehramtsanwärter ihren Dienst im Landkreis Miltenberg angetreten. Sie werden hier dringend gebraucht und alle Verantwortlichen hoffen, dass sie manchen davon überzeugen können, dauerhaft im Landkreis Miltenberg zu bleiben.

Bei der Begrüßung am Montag im großen Sitzungssaal des Landratsamtes stellte der fachliche Leiter des Schulamts, Ulrich Wohlmuth, seine beiden Schulratskollegen Harald Frankenberger und Michael Brummer vor, die Seminarleiter*innen Eugen Goss, Claudia Dellert und Christoph Hartmann, die Leiterin der Schulberatungsstelle Annette Semsch sowie Horst Kern und Uschi Filbert (Personalrat) vor.

In Vertretung des terminlich verhinderten Landrats Jens Marco Scherf freute sich sein weiterer Stellvertreter Günther Oettinger über die jungen Lehrkräfte, denen es hier hoffentlich gefallen möge und die gerne hierbleiben dürften. Als Bürgermeister habe er, Oettinger, fast keinen Tag ohne Kontakt mit der Schule gehabt. Für ihn steht fest, dass die Schule den Grundstock für das spätere Leben bildet. In erster Linie seien die Eltern für ihre Kinder verantwortlich, aber auch die Lehrer nähmen eine außerordentlich wichtige Rolle ein. „Zwischen Eltern und Schule darf kein Blatt Papier passen“, stellte Oettinger fest. Die Lehrkräfte seien in einem „Traum-Landkreis“ gelandet, machte er ihnen die Region als dauerhaften Lebens- und Arbeitsort schmackhaft. Man sei hier zweifellos „am schönsten Abschnitt des Mains“, man habe ein „lustiges Völkchen“, gute Rot- und Weißweine und man lerne schnell Menschen kennen. Es dauere nicht lange, bis man hier kein Fremder mehr sei, sagte Oettinger voraus.

Dass man sich hier sehr wohl fühlen kann, belegte Schulrat Ulrich Wohlmuth mit den drei Schulräten, die allesamt einen „Migrationshintergrund“ hätten, aus verschiedenen Teilen Bayerns stammen und hier eine Heimat gefunden hätten. „Wir brauchen junge Lehrkräfte“, sagte Wohlmuth und sagte zwei herausfordernde und arbeitsreiche Jahre voraus. Dazu komme die Corona-Krise mit den damit einhergehenden Unsicherheiten. Allerdings, so schränkte er ein, habe man Anfang des Jahres noch viel weniger über das Virus gewusst und sich mittlerweile relativ gut eingestellt. Die Entscheidung zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes sei „nicht so schlecht“, da man sich so gegenseitig schütze. Die Schulen hätten auf jeden Fall bis jetzt bewiesen, dass sie mit der Corona-Situation gut umgehen könnten.

Für den Personalrat gratulierte Horst Kern zum bestandenen ersten Staatsexamen – bemerkenswert in schwierigen Zeiten – und zur Wahl des nach wie vor wunderbaren Lehrerberufs. „Sie begleiten Kinder auf ihrem Lebensweg“, stellte er fest und bereitete die Junglehrer*innen auf zwei arbeitsreiche und spannende Jahre vor. „Sie werden hier sehr viel für das spätere berufliche Leben mitnehmen“, sagte er zu den jungen Lehrkräften. In diesem Jahr sei es auch schön zu sehen, dass viele angehende Lehrkräfte nicht nach Oberbayern hätten gehen müssen, sondern hierbleiben durften. „Wir brauchen jeden von Ihnen“, hoffte auch Kern darauf, dass einige dauerhaft eine Heimat im Landkreis finden mögen. Die jungen Lehrkräfte seien auch angesichts immer neuer Lehrmethoden und Technik wichtig für die Schulen, fand er.

Diese Anwärter*innen beginnen ihren Dienst im Landkreis: Hanna Busch, Elisa Herzing, Lorena Hock, Marco Karliczek, Lena Mayer, Pia Oberle, Tabea Olt, Franziska Pfeffer, Franziska Reinstein, Monique Rollmann, Janina Schermann, Ann-Kathrin Schuler und Andreas Zimmermann (alle Grundschule), David Fuchs, Anna Hußlein, Jule Maier und Stefan Römmelt (alle Mittelschule) sowie Kerstin Emmert (Förderlehramt).

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