Miltenberger mischen bei Programmatik der FDP mit

Pfeffer und Probst leiten Landesfachausschüsse

(Mömlingen/Sulzbach 17.12.2024) Der Bayerische FDP hat am vergangenen Wochenende ihre Landesfachausschüsse neu konstituiert. Hierbei wurden zwei Liberale des Miltenberger Kreisverbandes mit Leitungen betraut: Nicole M. Pfeffer, Ortsverbandsvorsitzende von Mömlingen, Obernburg, Erlenbach wird ab sofort zusammen mit ihrer Münchener Kollegin Stephanie Göttche das Ressort „Wirtschaft, Energie und Tourismus“ verantworten. Kreisvorstandsmitglied Uwe Probst aus Sulzbach wird das Ressort „Digitalisierung und Medien“ anleiten.

Nicole M. Pfeffer freute sich: „Ich bin sehr dankbar dafür, dass Stephanie Göttche und mir das Vertrauen ausgesprochen wurde, dem Thema Wirtschaft eine moderne Sicht- und Arbeitsweise innerhalb unserer Partei geben zu dürfen. Alles lässt sich verändern. Hubert Aiwanger versteht es, gute Bierzeltreden für die Landwirtschaft zu halten und Fördergelder im Land zu verteilen, doch wir möchten gerne engagiert über die Branchen hinweg, von der Landwirtschaft und Hotellerie/Gastronomie über die Ärzte bis zum Handwerker und den Selbstständigen eine Wirtschaftsprogrammatik erarbeiten und umsetzen, die der Bayerische Wirtschaft gerecht wird. Es ist Zeit für eine Veränderung – auch in Bayern.“

Auch Uwe Probst dankte dem Landesvorstand: „Ich finde es sehr schön, dass die FDP Bayern es wie ich sieht, dass das Thema Digitalisierung wichtig für unsere Gesellschaft und ihre Zukunft ist. Hierbei geht es aber in erster Linie nicht um technische Details, sondern darum wie sich die digitale Vernetzung auf die Menschen auswirkt. Das betrifft alle Bereiche des Lebens wie zum Beispiel Bildung, Verwaltung, Arbeitswelt und Wirtschaft. Deshalb werde ich versuchen Spezialisten aus allen Fachbereichen zusammenzuführen und nicht nur die Technik-Nerds.“

Kreisvorsitzender Markus Krebs konstatierte: „Die Wahl von Nicole und Uwe bestätigt, dass das langjährige liberale Engagement unseres Miltenberger Kreisverbands auch auf Landesebene gewürdigt wird. Das bestätigt unsere bisherige Arbeit und motiviert uns mindestens genauso gut weiterzuarbeiten.“