Besuch bei MdB Hoffmann
MdB Alexander Hoffmann empfing Besuchergruppe in Berlin
Berlin / Main-Spessart / Miltenberg: Nach dem Ende der Parlamentarischen Sommerpause des Deutschen Bundestages steht traditionell die Haushaltsdebatte an. Passend zu diesem spannenden Ereignis im politischen Jahresverlauf hat der Retzbacher Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann (CSU) eine Gruppe von 48 ehrenamtlich engagierten sowie politisch interessierten Bürgern aus den Landkreisen Main-Spessart und Miltenberg empfangen. Dabei konnten die Teilnehmer vier interessante und unterhaltsame Tage in der Bundeshauptstadt verbringen.
Erste Station der vom Bundespresseamt organisierten und finanziell getragenen Informationsreise waren das Besucherzentrum des Bundesnachrichtendienstes und die zugehörige Ausstellung über den deutschen Auslandsgeheimdienst. Bei der anschließenden Stadtrundfahrt ging es über den Gendarmenmarkt und die
Museumsinsel, vorbei am Humboldt-Forum und entlang der Tiergartenstraße zu zahlreichen ausländischen Botschaften.
Nach der Mittagspause folgte der Besuch des Reichstags. Auf der Besuchertribüne konnte die Gruppe einen Teil der Debatte zum Haushaltsplan des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verfolgen. Im Anschluss begrüßten MdB Hoffmann und seine
Mitarbeiter die Besucher. Neben dem Ablauf einer Sitzungswoche schilderte er Aspekte seiner alltäglichen Arbeit im Parlament. Eine effiziente Arbeitsweise sei für ihn und die Mitarbeiter ganz wesentlich. So bestehe der Alltag in Berlin nicht nur aus Sitzungen im Plenum, sondern vor allem aus der Arbeit in den Büros. Dort würde der Kontakt mit dem Wahlkreis gepflegt oder an seinen Aufgaben als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU Landesgruppe im Bundestag gearbeitet. In der Diskussion wurden aktuelle Themen wie der kürzliche geplatzte Asylgipfel diskutiert. MdB Hoffmann, der als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU Landesgruppe daran teilgenommen hatte, erläuterte seinen Besuchern, dass den Ampel-Parteien jeglicher Willen zu einer fundamentalen Neuausrichtung der Asyl-Politik fehlte und weitere Verhandlungen daher keinen Sinn ergeben hätten. CDU und CSU hätten in den vergangenen Monaten und Jahren gute Vorschläge unterbreitet, die alle abgelehnt wurden. „In der Asyl-Debatte ist die Ampel in sträflicher Weise untätig und unwillig, entscheidende Schritte in die richtige Richtung zu gehen“, kritisierte Hoffmann die Bundesregierung.
Später genossen die Teilnehmer noch den Rundumblick aus der Kuppel auf dem Dach des Reichstags über das herbstliche Berlin.
Der Freitag begann mit dem Besuch des sog. Tränenpalasts. Dort wird die Geschichte der deutschen Teilung, aber vor allem der beschwerliche legale Reiseverkehr zwischen den beiden deutschen Staaten thematisiert. Bei einer Schifffahrt konnte die Reisegruppe Berlin von der Spree aus kennen lernen. Den Abschluss des Programms bildete eine Führung in der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße, wo die Geschichte des geteilten Deutschlands und die tödliche innerdeutsche Grenze für die Gruppe greifbar wurden.
Autor:Kreisverband Miltenberg CSU aus Miltenberg |
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