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Lob auf Land und Leute: Bayerische Ministerin zu Gast in Eichenbühl-Heppdiel
Lob auf Land und Leute: Bayerische Ministerin Kaniber zu Gast in der Odenwald-Region
Eichenbühl-Heppdiel. Sie kam, sah und schmunzelte bei einer Info-Veranstaltung: Michaela Kaniber, MdL, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus.
Zusammen mit Organisator Martin Stock, MdL aus dem Landkreis Miltenberg traf man Land-und Forstwirte, Winzer und Betriebsfunktionäre der Urproduktion
und tauschte sich
im Eichenbühler Ortsteil Heppdiel in einer landwirtschaftlichen, geräumigen Gerätehalle aus.
Nein - Traktoren waren nicht zu sehen! Auch gab es keinen Demonstrationszug hiesiger Bauern.
Die Landwirte hatten sich mit weiteren Interessierten friedlich hier versammelt und lauschten konzentriert der temperamentvollen, sympathischen Staatsministerin aus München und ihren Erläuterungen zur aktuellen Lage in der Land- und Forstwirtschaft, zum Wein- und Obst-Anbau sowie zu verwandtenThemen.
Der wiederholte Applaus der Einheimischen und Gäste aus der Region für die prominente Besucherin aus Oberbayern bestätigte den Konsens sowie die Übereinstimmung in vielen gegenwärtigen Problemen und Herausforderungen.
MdL Martin Stock moderierte gekonnt die kurzweilige und zum Teil auch kritische Diskussionsrunde mit Privatpersonen, Politikern und Verbandsfunktionären. Ministerin Kaniber nahm dazu ausführlich Stellung und vertrat ihre Position souverän und überzeugend.
Matthias Ullmer aus Heppdiel, der landwirtschaftliche Flächen in der bayerisch-nordbadischen Grenzregion, vorwiegend Getreide, Zuckerrüben, Raps und Mais bewirtschaftet und eine Biogas-Anlage betreibt, beleuchtete die bürokratischen Hürden und vielfältigen Auflagen trotz innovativer, modernster Technik nicht nur in der Landwirtschaft und Energietechnik.
Fazit: Wohl für alle Besucherinnen und Besucher war die Heppdieler Info- Veranstaltung ein nachhaltiges Erlebnis, ein Bekenntnis zur bewährten Demokratie und zum immer wichtiger werdenden Klimaschutz in Deutschland und in Europa.
„Wir können nach wie vor stolz sein auf unsere Kulturlandschaft!“
Trotz noch vieler bestehender bürokratischer Hürden und witterungsbedingter Probleme (derzeit in der Region fast Dauerregen, anderswo Hagel, Überflutungen und Unwetter) gibt es Optimismus unter den Bauern, Winzern und in der Branche der Urproduktion.
Ihr Resümee: „Wir konzentrieren uns auf den Anbau und Verkauf regionaler Produkte, nutzen klimafreundliche Konzepte mit modernster Digitaltechnik in Feld und Flur, Wald und Weinbergen, machen Werbung für unsere umweltfreundlichen Anliegen und freuen uns, wenn auch die Jugend berufsorientierte Perspektiven bei uns sieht und wahrnimmt. “
Das war somit ein sicherlich erfreuliches Ergebnis aktueller und diverser Gesprächsrunden in der Region.
Text und Fotos Roland Schönmüller
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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