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Geisterspiele, keine vorgezogenen Ferien, Silvester- Feuerwerks-Verbot und in der Außengastronomie gilt die 2 G - Vorschrift

An Bayerns Schulen werden die Weihnachtsferien nicht früher als geplant beginnen. Der letzte Schultag vor den Ferien bleibt damit der 23. Dezember. Auch der Präsenzunterricht soll vor den Ferien nicht ausgesetzt werden. Zuletzt war über verlängerte Ferien diskutiert worden. Der Grund: sehr hohe Zahlen von Corona-Neuinfektionen bei Schülerinnen und Schülern.
Ministerpräsident Söder (CSU): Die Schülerinnen und Schüler sollen besser in den Schulen regelmäßig getestet werden.
Gerade mit Blick auf Weihnachten sei es sicherer, die Kinder und Jugendlichen bis zum letzten Schultag kurz vor Heiligabend zu testen, anstatt sie ungetestet zu Hause zu lassen, betonte Söder.
Der Präsenzunterricht bleibe an Bayerns Schulen „unsere oberste Maxime“, ergänzte auch Schulminister Michael Piazolo (Freie Wähler).
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  • An Bayerns Schulen werden die Weihnachtsferien nicht früher als geplant beginnen. Der letzte Schultag vor den Ferien bleibt damit der 23. Dezember. Auch der Präsenzunterricht soll vor den Ferien nicht ausgesetzt werden. Zuletzt war über verlängerte Ferien diskutiert worden. Der Grund: sehr hohe Zahlen von Corona-Neuinfektionen bei Schülerinnen und Schülern.
    Ministerpräsident Söder (CSU): Die Schülerinnen und Schüler sollen besser in den Schulen regelmäßig getestet werden.
    Gerade mit Blick auf Weihnachten sei es sicherer, die Kinder und Jugendlichen bis zum letzten Schultag kurz vor Heiligabend zu testen, anstatt sie ungetestet zu Hause zu lassen, betonte Söder.
    Der Präsenzunterricht bleibe an Bayerns Schulen „unsere oberste Maxime“, ergänzte auch Schulminister Michael Piazolo (Freie Wähler).

  • hochgeladen von Roland Schönmüller

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„Die neue Corona-Welle ist zwar angeknackst. Aber sie ist noch nicht endgültig gebrochen.“

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Ministerpräsident Markus Söder hat in München am Freitag, dem 3.12.2021, nach einer Kabinett-Sitzung die aktuellen, verschärften Regeln vorgestellt.

Unterricht an bayerischen Schulen:

An Bayerns Schulen werden die Weihnachtsferien nicht früher als geplant beginnen.
Der letzte Schultag vor den Ferien bleibt damit der 23. Dezember.
Auch der Präsenzunterricht soll vor den Ferien nicht ausgesetzt werden.

Zuletzt war über verlängerte Ferien diskutiert worden. Der Grund: sehr hohe Zahlen von Corona-Neuinfektionen bei Schülerinnen und Schülern.

Ministerpräsident Söder: Die Schülerinnen und Schüler sollen besser in den Schulen regelmäßig getestet werden.

Gerade mit Blick auf Weihnachten sei es sicherer, die Kinder und Jugendlichen bis zum letzten Schultag kurz vor Heiligabend zu testen, anstatt sie ungetestet zu Hause zu lassen, betonte Söder.

Der Präsenzunterricht bleibe an Bayerns Schulen „unsere oberste Maxime“, ergänzte auch Schulminister Michael Piazolo (Freie Wähler).

Kita-Testpflicht baldmöglichst:

Söder kündigte zudem eine baldige Testpflicht auch in Kitas an – Einzelheiten dazu sollen nächste Woche veröffentlicht werden.

Derzeit ist in Kitas das Testen noch freiwillig.

Das Kabinett beschloss zudem in einer Sondersitzung verschärfte Corona-Vorgaben für Bayern:

Geisterspiele: Bereits ab diesem Samstag, dem 4. 12.2021, sind demnach für alle überregionalen Profisport-Veranstaltungen keine Zuschauer mehr zugelassen – das gilt vorerst bis zum Jahresende.

Viele Menschen müssten wegen der Pandemie schmerzhafte Einschnitte akzeptieren, hielt Söder der Kritik an dieser Maßnahme entgegen: Er würde sich deshalb „vom Profisport, der ja von der öffentlichen Akzeptanz lebt, mehr Einsicht und Mitmachen“ wünschen.

Kein Alkohol-Ausschank im Freien:

Nicht erwünscht ist auch „Glühwein to go“ angesichts der hohen Infektionszahlen.

Auch gilt ab diesem Samstag gilt schon in der Außengastronomie eine strikte 2G-Regel.

Auf „belebten öffentlichen Flächen“ ist zudem der Ausschank von Alkohol verboten, das gilt auch für „Glühwein to go“ Seewegen der hohen Infektionszahlen - erklärte Söder. Wo aber exakt das Alkoholverbot gilt, müssen die jeweiligen Kommunen bestimmen.

Ab Mittwoch, dem 08.12.2021, gelten strengere Regeln im Einzelhandel:

Dann ist der Zugang nur noch für Geimpfte und Genesene möglich.

Für Ungeimpfte frei zugänglich bleiben nur „Geschäfte zur Deckung des täglichen Bedarfs“.
Dazu zählen neben Lebensmittel-Läden etwa Getränkemärkte, Reformhäuser, Apotheken und Drogerien, Sanitätshäuser, Optiker, Tankstellen, Buchhandlungen, Blumengeschäfte, Tierbedarfs- und Futtermittelmärkte sowie Bau- und Gartenmärkte.

Auch der Weihnachtsbaumverkauf bleibt frei zugänglich.

Ungeimpfte dürfen sich ab sofort nur noch mit maximal zwei Personen eines anderen Hausstands treffen.

Die Beschränkung privater Feiern auf 50 Teilnehmer in Innenräumen und 200 Personen draußen auch für Geimpfte tritt dagegen erst nach einer Rechtsänderung des Bundes in Kraft.

Ansammlungsverbot an Silvester auf öffentlichen Straßen und Plätzen:

An Silvester  (31.12.2021) gilt in Bayern neben dem bundesweiten Feuerwerksverbot ein Ansammlungsverbot auf öffentlichen Plätzen und Straßen.

Als Ausgleich für die abgesagten Weihnachtsmärkte beschloss die Regierung für Schausteller und Marktkaufleute von November bis März eine monatliche Unterstützung von bis zu 1500 Euro.

Fazit:

  • „Es wirkt, was wir bereits getan haben“, sagte Söder mit Blick auf leicht sinkende Inzidenzen in Bayern: „Corona ist aber nicht vorbei.“
  • So sei die Auslastung der Intensivbetten im Wochenvergleich erneut um sechs Prozent gestiegen.
  • Auch die Zahl von zuletzt rund 200 000 Erstimpfungen in einer Woche „reicht auf Dauer nicht“, warnt er:
  • „Die neue Corona-Welle ist zwar angeknackst. Aber sie ist noch nicht endgültig gebrochen.“

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Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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