GEMA-Ehrenamtsflatrate startet am 1. April!
Erfolg für FREIE WÄHLER im Landtag: GEMA-Ehrenamtsflatrate startet am 1. April!
Staatssekretärin Anna Stolz dankt Ehrenamtsbeauftragter Gottstein für beharrliches Engagement
MÜNCHEN. Am 1. April geht’s los: Ab dann müssen Vereine in Bayern bei kostenlosen Festen kei-ne Gebühren mehr an die Rechteverwertungsgesellschaft GEMA entrichten. Stattdessen zahlt der Freistaat Bayern. Mit diesem Vorstoß zur Entbürokratisierung des Ehrenamts haben sich die FREIEN WÄHLER in der Bayernkoalition erneut durchgesetzt.
„Die GEMA-Flatrate für bürgerschaftlich Engagierte ist ein Riesenerfolg für unsere Fraktion und unsere Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein“, erklärt Anna Stolz, Staatssekretärin und Abgeordneter aus Arn-stein. Bereits ab 1. April seien ehrenamtlich Tätige und gemeinnützige Vereine in Bayern berechtigt, Musikveranstaltungen ohne Zahlung von GEMA-Gebühren durchzuführen. „Der Freistaat Bayern übernimmt dafür allein in diesem Jahr Kosten in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro; ein entsprechender Vertrag wurde mit der GEMA auf zunächst vier Jahre geschlossen. Das ist uns die weitere Stärkung des bayerischen Ehrenamts wert.“
Das Verhandlungsergebnis entspreche genau jenem Entbürokratisierungsschub, den die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion Anfang Januar bei einem Ehrenamtsempfang anlässlich ihrer Fraktionsklausur in Chieming gegenüber Hunderten bürgerschaftlich engagierten Menschen versprochen habe, so Stolz: „Anmeldung und Abrechnung von Musikveranstaltungen mit der GEMA ist eines der Themen, die mir von ehrenamtlich tätigen Menschen am häufigsten als aufwendig und belastend geschildert werden. Deshalb freuen wir uns, dass es nach drei Jahren Verhandlungszeit gelungen ist, eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden.“
Allein in diesem Jahr würden mittels GEMA-Flatrate rund 47.000 Musikveranstaltungen kostenfrei gestellt, betont die Staatssekretärin: „Unserer Bayerischen Ehrenamtsbeauftragten Eva Gottstein danke ich sehr herzlich für ihr unermüdliches Wirken bei den zahlreichen Verhandlungsrunden der vergangenen Jahre mit der GEMA. Welch ein großartiges Ergebnis!“
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