Die Coronakrise und die lokalen Folgen
Einzelhandel und Gastronomie muss geholfen werden
Zu einem Gespräch über die lokalen Möglichkeiten zur Unterstützung von Einzelhandel und Gastronomie, trafen sich Landrat Jens Marco Scherf und Cornelius Faust. "In den vergangenen sechs Jahren hatten wir, bei wichtigen die Region betreffenden Fragen, immer einen fruchtbaren Austausch" so der Landrat.
Es geht darum entschlossen zu handeln, um den Einzelhandel und die Gastronomie vor Ort am Leben zu erhalten.
Cornelius Faust forderte auf, dass von Seiten der Stadt z.B. die Pacht für Sondernutzungsflächen und die Fremdenverkehrsabgabe ausgesetzt wird, bei Gewerbesteuervorauszahlungen sollte ein Aufschub oder eine Reduzierung angeboten werden. Auch auf die Erhebung sonstiger Gebühren sollte, bei den von der Schließung betroffenen Betrieben, zunächst verzichtet werden.
Um nach der Krise wieder Leben in die Stadt, in die Geschäfte, Cafés und Gaststätten zu bringen, muss auch von Seiten der Stadt Miltenberg in einer breit angelegten Marketingaktion um die Rückkehr der Menschen geworben werden. Begleitende Maßnahmen könnten zusätzliche verkaufsoffene Sonntage, Erstattung von Fahrkarten, kostenlose Parkplätze, attraktive Aktionen für Jung und Alt, PR- und Werbemaßnahmen, Ausnahmen von der Werbegestaltungssatzung, u.v.m. sein.
Landrat Jens Marco Scherf betonte, dass es hilfreich ist, den durch die Krise neu entstandenen Gemeinschaftssinn zu nutzen.
Vorrangiges Ziel aller Maßnahmen muss es sein, das liebenswerte Flair von Miltenberg lebendig zu erhalten und dies auch den Menschen aus der Region und darüber hinaus darzustellen.
Autor:Cornelius Faust aus Miltenberg | |
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