Die Stadt Brüssel trauert und mit ihr das ganze Land - die ganze Welt
Wieder erschüttern die Welt Terroranschläge mit 34 Toten und ca. 230 Verletzten. Am Dienstag, 22. März, zündeten zwei Brüder - einer am Flughafen in Brüssel und einer im U-Bahnzug an der Station Maelbeek - Bomben und nahmen viele unschuldige Menschen mit in Tod. Eine weitere Bombe auf dem Flughafengelände wurde von einem dritten Attentäter zurückgelassen und konnte kontrolliert gezündet werden.
Die Attentäter haben mit den feigen Morden das Herz einer ganzen Nation, ja der ganzen demokratischen Welt getroffen. Menschen, die auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen waren oder zur Erholung in den Urlaub fliegen wollten, wurden durch dieses unvorstellbares Blutbad daran gehindert.
Die Regierung hat bis zum Donnerstag Staatstrauer ausgerufen.
Wir trauern gemeinsam mit den unschuldigen Opfern, ihren Familien und Freunden und allen, die angesichts der Sinnlosigkeit dieser Gewalt sprachlos sind. Was wir alle jetzt brauchen, ist Mut. Mut, dem Terrorismus die Stirn zu bieten. Mut, sich nicht von ihm unterkriegen zu lassen. Mut, gemeinsam gegen die Drahtzieher vorzugehen und ihnen Einhalt zu gebieten. Und vor allem brauchen wir den Mut, uns unsere freiheitlichen, demokratischen Grundsätze nicht wegnehmen zu lassen. Wir alle stehen gemeinsam ein für eine Welt, in der ein friedliches Miteinander aller Kulturen möglich ist.
Lassen wir uns nicht durch die Taten einzelner einschüchtern. Zeigen wir, dass wir jetzt erst recht zusammenhalten, füreinander da sind und gemeinsam unsere Weltanschauung verteidigen. Unsere hohen Werte wie Demokratie und Toleranz, Freiheit und Unabhängigkeit sind zu wertvoll. Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Werte erschüttert werden.
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Autor:meine-news.de Redaktion aus Miltenberg |
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