Wer möchte mitmachen?
Die Perle des Mains soll in neuem Glanz erstrahlen
Architektonisch war und ist Miltenberg ein Highlight. Alles was sichtbar ist, wurde saniert und restauriert. Aber eine schöne Fassade reicht nicht aus, um eine Stadt für Bürger und Geschäftsleute attraktiv und lebenswert zu machen. Wir müssen auch hinter der Fassade "restaurieren".
Wer möchte daran mitarbeiten, Miltenberg zur attraktivsten Stadt in unserer Region zu machen?
- für junge Familien
- für Senioren
- für alle die hier leben und arbeiten
Wer möchte daran mitarbeiten, Miltenberg zur bürgerfreundlichsten Stadt in unserer Region zu machen?
- Längere Öffnungszeiten der Verwaltung
- Mehr Onlinedienste
- Stadt mit dem besten Service für Bürger in der Region
Wer möchte daran mitarbeiten, Miltenberg zur transparentesten Stadt in unserer Region zu machen?
- alles was öffentlich ist, soll auf der Internetseite der Stadt nachzulesen sein
Und das sind nur die Punkte, die uns Bürger direkt betreffen. Wirtschaftsförderung, Unterstützung von Geschäftsleuten, eine zukunftsfähige Strategie für die Stadtwerke und vieles mehr muß angepackt werden.
Die bisher Verantwortlichen planen eine Verschuldung von 40 Millionen, was den Ruin für unsere Stadt bedeutet. Und was haben wir angesichts dieser geplanten Schuldenorgie bisher bekommen?
Ein Protzbau am Mainzer Tor für 9,5 Millionen, dessen Notwendigkeit und Nutzen mehr als fragwürdig ist, derweil lässt die dringend notwendige Sanierung und Erweiterung unserer Grundschule weiter auf sich warten.
Unser Feuerwehrhaus müßte seit Jahren renoviert und erweitert werden, aber die Verantwortlichen bringen auch hier nichts voran. Statt dessen planen wir an einer Burgbeleuchtung für 600.000 EUR und bauen einen Radweg für 1,9 Millionen, der gerade mal 500 Meter kürzer ist, als der vorhandene.
Dass in Miltenberg vieles schief läuft, zeigen die Vorgänge um den alten Bahnhof. Aktuell müssen wir damit rechnen, dass unser wertvolles Grundstück dort verramscht wird. Aber nicht, weil wir ein tolles Konzept haben, sondern weil das Geld aus dem Grundstücksverkauf dringend gebraucht wird.
Das wäre ein Stück aus dem Tollhaus. Sind unsere Finanzen jetzt schon so marode?
Wie können wir eine Veränderung erreichen?
- Indem wir die gleichen Leute wieder in den Stadtrat wählen?
- Indem wir Cornelius Faust zum Bürgermeister wählen, der das alles seit über 20 Jahren im Stadtrat begleitet hat? Und bis heute zum wichtigsten Projekt der Stadt keine klare Meinung äußert?
Aus unserer Sicht können nur neue Leute, die unbelastet an die richtigen Themen rangehen, die Stadt wieder nach vorne bringen. Aus diesem Grund planen wir die Aufstellung einer parteiunabhängigen Liste für die anstehende Stadtratswahl. Der Anspruch ist nicht weniger, als oben skizziert.:
- Wir wollen nicht nur aufholen, und versäumtes nachholen
- Wir wollen Miltenberg zur attraktivsten und lebenwertesten Stadt in der Region aufbauen
Das wird nicht über Nacht möglich sein, zu viel liegt (leider) im Argen. Was unter anderem daran liegt, dass komplett planlos und ziellos agiert wird. Wie kann man 1,9 Millionen für einen Radweg ausgeben ohne zu wissen, ob dann noch genügend Geld für die Schule da ist? Genau das passiert aber aktuell. Rainer Rybakiewicz hat diese Frage übrigens in der Sitzung zum Radweg gestellt. Hat aber keinen der Kollegen, und schon gar nicht unseren Bürgermeister interessiert.
Allein schon gemeinsam mit den Bürgern Prioritäten zu setzen, wird viel verändern. Wollen Sie mitmachen? Wollen Sie bei diesem anspruchsvollen Projekt dabei sein? Dann melden Sie sich bei mir unter
Tel. 09371-99864 oder per Mail unter info@stadtwatch.de
Wir suchen eine breite Basis. Auch wer nicht für den Stadtrat kandidieren möchte, ist herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Wir brauchen auch Leute, die Ideen reinbringen, Bürgerwünsche formulieren, und uns beim Wahlkampf unterstützen. Eins kann ich jedem einzelnen Bürger jetzt schon versprechen, bei uns finden Sie Gehör, bei uns werden Sie ernst genommen, bei uns dürfen Sie mitreden.
Ganz nebenbei
Wann haben sie das letzte Mal was von den im Stadtrat vertretenen Parteien und Wählergemeinschaften gehört?
- Information für Bürger?
- Mitsprache für Bürger?
Seien Sie nicht überrascht, wenn sich das in den nächsten Monaten für kurze Zeit ändert. Denn es stehen Wahlen an. Daran muss man den Bürger natürlich erinnern, um ihn dann ganz schnell wieder für sechs Jahre zu vergessen.
Demokratie hat sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt. Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung sind heute eine Selbstverständlichkeit, aber bisher nicht in Miltenberg.
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