Der Landkreis Miltenberg erhält mehr als 11,5 Mio. € aus der Kommunalen Hochbauförderung

KARLSTADT/MÜNCHEN. „Gleichwertige Lebensverhältnisse für alle Bürgerinnen und Bürger in ganz Bayern – dies ist mir ein Herzensanliegen und eine dauerhafte Herausforderung“, so Staatssekretärin Anna Stolz nach Bekanntgabe der bewilligten kommunalen Hochbauförderungen in Unterfranken.

Sie ergänzt: „Gleich ob in den großen Zentren oder im ländlichen Raum, die kommunale Infrastruktur muss in ganz Unterfranken gewährleistet und unterstützt werden. Daher freue ich mich umso mehr, dass unser Landkreis Miltenberg mit mehr als 11,5 Mio. € (genau: 11.573.000 €) unterstützt wird“. Der Regierungsbezirk Unterfranken erhält insgesamt eine kommunale Hochbauförderungen in Höhe von 92.023.000 €.

Die Stadt Amorbach wird beim Neubau einer Kindertageseinrichtung mit 500.000 €, der Markt Bürgstadt bei der Generalsanierung und Erweiterung der Grund- und Mittelschule mit 850.000 € unterstützt. Die Gemeinde Collenberg erhält einen Baukostenzuschuss für die Generalsanierung und Erweiterung der Grund- und Mittelschule durch den Markt Bürgstadt in Höhe von 270.000 € sowie für den Neubau einer Kinderkrippe eine Förderung in Höhe von 186.000 €. Die Gemeinde Eichenbühl erhält einen Baukostenzuschuss für die Generalsanierung und Erweiterung der Grund- und Mittelschule durch den Markt Bürgstadt in Höhe von 340.000 €, die Gemeinde Eichenbühl erhält für den Umbau und die Erweiterung der Kindertageseinrichtung eine Förderung von 200.000 €.

Die Stadt Erlenbach a. Main wird beim Neubau einer Kindertageseinrichtung mit 459.000 €, der Markt Eschau beim Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung mit 1.700.000 €, der Schulverband Faulbach bei der Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Faulbach mit Sanierung der Freisportanlagen mit 545.000 €, die Gemeinde Großwallstadt beim Neubau einer Kindertageseinrichtung mit 300.000 €, der Markt Kleinwallstadt beim Neubau einer Kinderkrippe mit 300.000 € und die Stadt Klingenberg a. Main beim Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung in Trennfurt mit 1.100.000 € unterstützt.

Außerdem erhält die Stadt Miltenberg für die Generalsanierung der Kindertageseinrichtung Pusteblume, Hauptstraße eine Förderung von 433.000 € und für den Neubau einer Kindertageseinrichtung, Am Klostergarten eine Förderung von 200.000 €.

Der Landkreis Miltenberg wird bei der Generalsanierung, dem Umbau und der Erweiterung des Hermann-Staudinger-Gymnasiums in Erlenbach mit 1.360.000 € unterstützt.

Ebenso erhält die Gemeinde Mömlingen Förderungen für den Ersatzneubau des Hallenbads für Zwecke des Schulsports in Höhe von 250.000 € und für den Umbau und die Erweiterung der Kindertageseinrichtung Regenbogen in Höhe von 100.000 €. Der Markt Mönchberg wird bei der Generalsanierung und Erweiterung der Kindertageseinrichtung mit 350.000 € unterstützt. Die Gemeinde Neunkirchen erhält einen Baukostenzuschuss für die Generalsanierung und Erweiterung der Grund- und Mittelschule durch den Markt Bürgstadt in Höhe von 105.000 €. Außerdem wird die Gemeinde Niedernberg bei der Sanierung der Kardinal-Döpfner-Mittelschule Großwallstadt, Standort Niedernberg mit 81.000 €, die Stadt Obernburg a. Main bei der Erweiterung und dem Umbau der Kindertageseinrichtung in Eisenbach mit 300.000 €, die Stadt Stadtprozelten beim Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung mit 700.000 €, der Markt Sulzbach a. Main bei der Generalsanierung der Herigoyen-Volksschule mit 244.000 € sowie beim Neubau einer Kindertageseinrichtung mit 500.000 € und die Stadt Wörth a. Main beim Neubau einer Kindertageseinrichtung mit 200.000 € unterstützt.

„Gleichwertige Lebensverhältnisse für alle Menschen in ganz Bayern, gleich ob Stadt oder Land“

Der Freistaat unterstützt seine Kommunen auch in diesem Jahr wieder in Rekordhöhe – vor allem bei wichtigen Investitionen. Für die Förderungen des kommunalen Hochbaus stehen in disem Jahr insgesamt rund eine Milliarde Euro zur Verfügung. Dadurch nehmen die bayerischen Kommunen im Ländervergleich eine Spitzenposition ein. Der Freistaat übt auch in der aktuellen Krisensituation erneut den Schulterschluss mit den bayerischen Kommunen und leistet dadurch einen wesentlichen Beitrag zu ihrer guten finanziellen Lage.

Staatssekretärin Anna Stolz: „Aufgrund des nach wie vor ungebrochen hohen Investitionsbedarfs der Kommunen wird der hohe Haushaltsansatz für die Förderung kommunaler Hochbaumaßnahmen fortgeführt. Dies stärkt die Liquidität der Kommunen und sorgt dafür, dass diese die Auswirkungen des Ukrainekriegs mit der Energie-Krise und der hohen Inflation schneller bewältigen und weiterhin auf hohem Niveau in ihre Schulen und Kindertageseinrichtungen investieren können.“ Sie ergänzt: „Der Freistaat betont seine kommunalfreundliche Haltung. Wir lassen unsere Gemeinden, die die tragenden Säulen unserer Gesellschaft sind, bei ihren Aufgaben nicht im Stich“.