Bildergalerie und Essay
Junge Wildtiere jetzt besonders schützen!
Bis 15. Juli währt bei uns in der Region die Brut-und Setz-Zeit.
Hunde müssen in Wald und Flur an der Leine geführt werden!
In Bayern gilt vom 1. März bis zum 15. Juli ein besonderer Schutz für Wildtiere.
Fachleute sprechen von der sogenannten Brut- und Setz-Zeit.
Sind beispielsweise jetzt im Sommer Hundehalter mit ihren Vierbeinern in Grünanlagen und auf Wald- sowie Feldwegen unterwegs, müssen ihre Tiere an der Leine geführt werden. Denn ungestüme Hunde bringen das Leben draußen durcheinander.
Durch die staatliche Verordnung soll erreicht werden, dass die Tiere in freier Wildbahn ihren Nachwuchs ungestört behüten, brüten und die erste Zeit aufziehen können.
Hase, Reh, Wildschwein & Co. benötigen derzeit noch Ruhe, damit ihre Jungtiere problemlos aufwachsen können.
Erholungsuchende und Hundehalter werden um Rücksichtnahme gebeten.
Wildtiere halten sich besonders im Dickicht der Wälder, Feldhecken oder im hohen Gras auf.
Es ist also unbedingt notwendig, diese Ruhezonen zu meiden, die Wege nicht zu verlassen und Hunde anzuleinen.
In den Wäldern Baden-Württembergs gibt es keinen Leinenzwang für Hunde.
Entscheidend ist aber, dass Halter Ihren Hund nur dann freilaufen lassen dürfen, wenn sie ihn auch ohne Leine sicher unter Kontrolle haben und unverzüglich zu sich rufen können.
Ist das nicht der Fall, machen sie sich einer Ordnungswidrigkeit schuldig.
Weitere Bilder und Infos folgen!
Text und Foto(s): Roland Schönmüller
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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