Impressionen am frühen Herbstmorgen
Die Tage bis Allerheiligen werden immer weniger. Grund genug, frische Luft zu schnappen und neue Eindrücke jetzt Ende Oktober einzusammeln!
Nach dem nächtlichen Regen wehen immer wieder Nebelschwaden über die Odenwaldhöhe.
Martinsgänse
Hunderte von Gänsen grasen auf einer eingezäunten Weide, ihre Tage sind bis Martini gezählt.
Raben, Krähen und Mäusebussarde bevölkern nach wie vor Solitär-und Allee-Bäume in der Oktober-Szenerie.
Nussknacker auf eine andere Art und Weise
Ab und zu schnappen sich die intelligenten Krähen-Vögel die eine oder andere Walnuss, kneifen diese im Schnabel fest, fliegen zu asphaltierten Wegen und Straßen. Dort lassen sie diese vitaminreichen Hartschalenfrüchte aus rund fünfzig Meter Höhe fallen. Dann ist es nur noch ein Frage der Zeit, bis die cleveren Krähen an das nahrhafte Innere kommen.
Signalfarbe Rot
Kräftiges, nahezu signalhaftes, rotfarbenes Obst - jedoch schon von brauner Fäulnis bedroht - ist eine Augenweide im grauen Einerlei: letzte Mostäpfel leuchten an und unter Bäumen.
Neue Szenerie
Der Mais ist seit Tagen bereits abgeerntet. Schlagartig hatte sich die Landschaft verändert. Umgepflügt sind längst auch die letzten Felder.
Neusaaten und Zwischenfrüchte sprießen aus der braunen Erde. Grün, braun und grau zeigt sich jetzt die im Übergang begriffene Landschaft zwischen Walldürn, Wertheim und Miltenberg.
Die Windmühlen-Rotoren machen ein Versteckspiel mit dem Betrachter, der langsam heimwärts zieht!. Unterwegs trifft er auf einen Traktorfahrer, der auf seinem Anhänger Gülle auf die nahen grünen Wiesen ausbringt. Ein kurzes Winken und jeder geht bzw. fährt seine eigenen Wege!
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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